Moukoko vor BVB-Abschied: Diese Klubs sollen interessiert sein

Youssoufa Moukoko plant wohl den Abflug aus Dortmund. Zahlreiche europäische Klubs sollen die Jagd eröffnet haben.
Moukoko steht vor dem BVB-Abschied.
Moukoko steht vor dem BVB-Abschied. / Sebastian El-Saqqa - firo sportphoto/GettyImages
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Es war bereits davon auszugehen, dass der BVB nicht mit vier Mittelstürmern in die neue Saison gehen wird. Bei Sébastien Haller wurde jüngst sogar über einen ablösefreien Abgang spekuliert.

Nun sieht es aber so aus, als würde zunächst Youngster Youssoufa Moukoko die Schwarz-Gelben verlassen. Etwas anderes scheint nach den Äußerungen von Berater Patrick Williams kaum noch möglich zu sein. "Youssoufa wurde eine Menge versprochen, bevor er unterschrieb, aber das wurde nicht umgesetzt. Er war nur daran interessiert, zu spielen und sich zu entwickeln", wird dieser von Fabrizio Romano zitiert.

Sky-Redakteur Patrick Berger bestätigte, dass Moukoko gehen soll und will. Nun gehe es lediglich noch darum, ob der Angreifer zunächst verliehen oder direkt verkauft wird. Dies soll - abhängig von Verein und der eigenen Situation - in den kommenden Tagen und Wochen diskutiert werden.

Zahlreiche Gerüchte über Moukoko-Transfer ins Ausland

Vieles spricht für einen Moukoko-Wechsel ins Ausland. Gemäß Sky verzeichnen die spanischen Klubs Girona, Betis Sevilla und Real Sociedad sowie Premier-League-Vertreter Southampton und Ligue-1-Klub Stade Rennes Interesse. Es ist zu erwarten, dass weitere Vereine auf den Zug aufspringen könnten.

Ein Verbleib in der Bundesliga ist zum jetzigen Zeitpunkt weniger zu erwarten. Zwar sorgte kürzlich ein inzwischen wieder gelöschter Mooukoko-Post von der St. Pauli-Geschäftsstelle für Wirbel, jedoch sei ein Wechsel zum Zweitliga-Aufsteiger laut Sky-Angaben kein Thema. Ansonsten gibt es keine konkrete Spur bezüglich eines anderen Bundesliga-Klubs.

Kauf nur für wenige Bundesliga-Klubs realistisch

Natürlich könnte sich in den kommenden Tagen noch etwas ergeben, wobei die bekanntlich nicht geringen Gehaltsforderungen von Moukoko und dessen Berater nur für wenige Bundesliga-Klubs stemmbar wären. Genau genommen sprechen wir da von Bayern, Leverkusen und Leipzig, jedoch dürfte von diesen Klubs kein Interesse vorliegen.

Ohnehin soll es die Priorität von Moukoko sein, viel Spielzeit zu sehen. Vielleicht aber ja auch zunächst als Leih-Spieler, was den Interessenten-Kreis vergrößern könnte. Unter anderem könnte der VfB Stuttgart hinzustoßen, der bekanntlich gerne junge Spieler leiht und offenbar bei den Verhandlungen um Deniz Undav auf Granit beißt.


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