Moukoko nach Einwechslung auch wieder ausgewechselt: Droht weitere Unruhe beim BVB?

Der Samstagnachmittag dürfte für Youssoufa Moukoko wohl am ehesten als ein Wechselbad der Gefühle beschrieben werden.

Erstmals seit dem vergangenen September stand Niclas Füllkrug in der Bundesliga nicht in der Startelf des BVB. Was zunächst nach einer Hoffnung auf mehr Vertrauen in den Youngster klingen mag, mündete schlussendlich in einer Startelf-Berufung von Sébastien Haller. Dementsprechend fand sich der 19-Jährige also doch erneut auf der Bank wieder.

Das Positive aus der Sicht von Moukoko: Durch das verletzungsbedingte Aus von Haller durfte er dann ab der zehnten Minute beim Duell mit Borussia Mönchengladbach mitmischen. Doch nach rund einer Stunde an Einsatzzeit wurde er auch schon wieder ausgewechselt.

Gemeinsame Freude statt Unmut: Moukoko schien die Auswechslung nachvollziehen zu können

Droht nun noch mehr Unruhe in Dortmund, zumal Moukoko schon seit Längerem auf mehr Einsatzzeiten drängt und übereinstimmend von einem möglichen Sommer-Abgang gesprochen wird? Wohl kaum.

Immerhin hatte seine Auswechslung einen guten Grund. So war es kein leistungsbedingter Wechsel, der ein sehr deutliches Zeichen von Edin Terzic gewesen wäre. Der junge Stürmer konnte sich zwar kaum zeigen, doch war es der Platzverweis durch die Gelb-Rote Karte für Karim Adeyemi, der ihn durch den anschließenden Defensiv-Wechsel vom Feld holte. Für ihn kam Mats Hummels ins Spiel.

Das ist zwar nicht weniger bitter für Moukoko, aber doch ein nachvollziehbarer Schritt von Terzic. Auch nach dem Spiel, nachdem der BVB die 2:1-Führung über die Zeit bringen konnte, gab es keinerlei Anzeichen von großer Verstimmtheit. Stattdessen freute sich der Youngster mit seinen Mitspielern über den wichtigen Sieg im Borussia-Duell.

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