Möglicher Schalke-Abschied: Geraerts äußert sich zum Brügge-Gerücht
Von Yannik Möller
Wie es zwischen Karel Geraerts und dem FC Schalke weitergeht, steht in den blau-weißen Sternen. Jegliches Szenario, von einer vorzeitigen Trennung bis hin zum Verbleib über die Saison hinaus, scheint möglich und denkbar zu sein.
Umso spannender wird dieses Thema aber angesichts des vermeintlichen Interesses des FC Brügge am Cheftrainer der Gelsenkirchener. Der WAZ zufolge gab es sogar schon einen ersten Austausch zwischen dem Klub und Geraerts.
Geraerts äußert sich zu den Gerüchten um Brügge
Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den Karlsruher SC (Sonntag, 13:30 Uhr) darauf angesprochen, zeigte sich der 42-Jährige recht zurückhaltend und ausweichend.
"Vor Schalke war ich vier Jahre in der belgischen Trainerwelt unterwegs und habe dort einen sehr guten Job gemacht. Aktuell sucht Brügge einen Trainer und für mich ist es normal, dass sie auch über meinen Namen nachdenken", kommentierte er die Thematik.
Er selbst sei jedoch "voll auf Schalke fokussiert", wie er versicherte. Dazu merkte er an, dass er beim FC Brügge bereits vor rund einem Jahr als Kandidat gehandelt wurde, als er noch bei Union Saint-Gilloise tätig war. Auch zum damaligen Zeitpunkt kam es nicht zu einer Zusammenarbeit mit dem Verein aus der belgischen Heimat, der zurzeit noch in der Europa League vertreten ist.
Eine klare Absage an das Gerücht gab es von Geraerts aber trotzdem nicht. Die Ausgangslage dürfte klar sein: Er und die Schalke-Verantwortlichen um Marc Wilmots und Matthias Tillmann werden die Saison möglichst geräuschlos, also mit dem Klassenerhalt zu Ende bringen wollen - und anschließend wird man die Ausgangslage gemeinsam besprechen.
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