Miranda verlässt Real Betis und wechselt ablösefrei zum FC Bologna

Juan Miranda verlässt Real Betis zur neuen Saison und wird sich dem FC Bologna anschließen. Der Wechsel zum Überraschungsteam der Vorsaison ist in trockenen Tüchern. Lediglich die Bekanntgabe steht noch aus.
Juan Miranda
Juan Miranda / Quality Sport Images/GettyImages
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Am Montagnachmittag machte Juan Miranda den Abschied von Real Betis auch selbst offiziell. Mit einem Video, das er bei Instagram und bei X postete, bedankte er sich bei seinem Heimatverein und den Fans. Es ist ein Abschied, der dem 24-jährigen Linksverteidiger alles andere als leicht gefallen ist. Immerhin kommt Miranda aus der Gegend und hat schon in der Jugend für den Klub aus Sevilla spielen dürfen.

Damit ist nun klar, dass Miranda zur neuen Saison ablösefrei wechseln darf. Über die vergangenen Monate wurde stets der AC Milan das größte Interesse an ihm attestiert. 90min hatte bereits im vergangenen November vom großen Interesse der Rossoneri berichtet und etwa der Meldung von Transfer-Reporter Fabrizio Romano im Winter, dass er einen Milan-Vertrag bereits unterschrieben habe, widersprochen. Allerdings hat sich durch den sich bisweilen nicht mehr abzeichnenden Abschied von Theo Hernandez der Fokus auf einen neuen Linksverteidiger wieder gelegt.

Trotzdem wird es Miranda in die italienische Serie A ziehen. Wie 90min erfahren hat, ist der Wechsel zum FC Bologna in trockenen Tüchern und perfekt. Lediglich die offizielle Bekanntgabe, die nun zeitnah erfolgen dürfte, steht noch aus. Sky Italia hatte dieser Tage schon von diesem sich anbahnenden Wechsel berichtet. Inzwischen sind auch die letzten Details geklärt, wie 90min weiß.

In Deutschland ist Miranda durch seine einjährige Leihe zum FC Schalke bekannt. In der Saison 2019/20 hinterließ er bereits einen guten Eindruck, wenngleich er unter David Wagner nur selten zum Zug kam, da der damalige Cheftrainer lieber auf Bastian Oczipka setzte. Der Wechsel zum FC Bologna, der in der abgelaufenen Saison überzeugen und sich so sogar für die Champions League qualifizieren konnte, kann dementsprechend als nächster Schritt angesehen werden.


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