Milan-Deal geplatzt: Kamada bietet sich bei nächstem Top-Club an
- Japaner sucht weiterhin nach neuem Club
- Spieler hat sich in Spanien angeboten
- Eintracht-Rückkehr nicht ausgeschlossen
Von Franz Krafczyk
Während sich ganz Fußball-Europa mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison befindet, steht Daichi Kamada immer noch ohne Verein da. Nach dem geplatzten Deal mit der AC Mailand hat sich der Japaner nun bei einem weiteren Top-Club angeboten.
In der Hoffnung, sich ab der kommenden Saison einem europäischen Topclubs anschließen zu können, ließ Daichi Kamada seinen Vertrag bei Eintracht Frankfurt auslaufen. Nachdem klar war, dass der Japaner die Adler verlässt, ließen seine Leistungen stark nach. Das Resultat: Wenige Wochen vor Saisonbeginn steht Kamada noch immer ohne Verein da.
Nachdem sich der Offensivspieler eigentlich schon mit der AC Mailand einig war, platzte der Deal doch noch. Grund dafür war offenbar eine Regelung, dass Clubs aus der Serie A nur eine gewisse Anzahl an Nicht-Europäern unter Vertrag nehmen dürfen. Diesen Platz wollten die Verantwortlichen der Rossoneri offenbar lieber für Wunschspieler Samuel Chukwueze frei halten, der sich Milan in Kürze anschließen soll.
Der Sprung zu Atletico - oder doch zurück zur Eintracht?
Laut dem Journalisten Nicolò Schira wagt Kamada nun den nächsten Versuch: Der Spieler habe sich Atletico Madrid angeboten. Zentral hinter der Sturmspitze könnte er dort den wechselwilligen Joao Félix ersetzen, der unbedingt zum FC Barcelona gehen möchte. Ob die Spanier tatsächlich daran interessiert sind, Kamada ablösefrei unter Vertrag zu nehmen, ist offen.
Scheitert auch dieser Versuch, könnte eine spektakuläre Rückkehr erfolgen. Laut Sport1 könnte die Eintracht dem Spieler eine Rückkehr ermöglichen, sollte dieser keinen anderen Arbeitgeber finden. Auch wenn der 26-Jährige ein Angebot zur Vertragsverlängerung ablehnte, steht ihm die Tür weiterhin offen.
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