Meunier-Abschied im Sommer? Leipzig-Star bei BVB angeboten
Von Yannik Möller
Thomas Meunier könnte den BVB im Sommer verlassen. Am Belgier sind mehrere europäische Topklubs interessiert. Derweil soll Lukas Klostermann in Dortmund angeboten worden sein.
Die ersten Schritte hat der BVB beim Umbau der Außenverteidiger-Positionen bereits machen können. Julian Ryerson wurde im Januar verpflichtet, der Transfer von Ramy Bensebaini soll folgen. Weitere Spieler, wie etwa Ivan Fresneda, bleiben eine Option.
Zu einem solchen Umbau gehört aber auch, dass aktuell vorhandene Spieler gehen oder zumindest in die zweite Reihe rücken. Diese Frage stellt sich auch bei Thomas Meunier. Bereits zum letzten Sommer stand die Möglichkeit eines Abschieds im Raum. Diese Möglichkeit scheint sich für den kommenden Sommer nur noch zu vergrößern.
Anhaltendes Interesse an Meunier - Klostermann wurde dem BVB angeboten
Dem FC Barcelona wird ein anhaltendes Interesse nachgesagt, das bislang auch nicht nachzulassen scheint (via Onefootball). Dazu gelten auch die beiden Mailand-Klubs aus Italien als Wechsel-Optionen.
Zu erwarten ist wohl, dass Dortmund mit Meunier nicht ins letzte Vertragsjahr gehen möchte. Wenngleich nur noch eine kleine Ablöse fällig werden würde, dürfte dieses Szenario wahrscheinlicher sein, als der Verbleib mit anschließend ablösefreiem Wechsel. Zumal die Klub-Führung die Umstrukturierungen auf der rechten und linken Seite noch weiter vorantreiben wird.
Ob und inwiefern dann ein Ersatz anvisiert werden wird, scheint noch offen zu sein. Das liegt auch an der zuletzt guten Form von Marius Wolf. Er konnte sich über die letzten Wochen einmal mehr in den Fokus spielen. Ein Gedankenspiel: Wenn Bensebaini für die linke Seite kommt, könnte Ryerson auf rechts spielen. Wolf wäre dann ein geeigneter Backup.
Noch ist aber nicht klar, ob nicht doch noch ein neuer Rechtsverteidiger verpflichtet werden soll. Offenbar bestünde zumindest die Möglichkeit, sich um Lukas Klostermann zu bemühen. Der Sportbild zufolge wurde er den Dortmundern sogar schon angeboten.
Das dürfte aber viel eher von seinem Berater und weniger von RB Leipzig ausgegangen sein. Immerhin ist der BVB der größte Liga-Konkurrent, wenn es um den Platz des Bayern-Jägers und um die Champions-League-Plätze geht. Ein ernsthaftes Thema ist der 26-Jährige aber nicht.