Messi führt Argentinien ins Viertelfinale: Die Netzreaktionen
Von Dominik Hager
Argentinien steht im WM-Viertelfinale. Die Südamerikaner begannen etwas behäbig, was jedoch Messi nicht daran hinderte, in der 35. Minute das 1:0 zu erzielen. Nach der Pause konnte Alvalrez auf 2:0 erhöhen und die Partie gefühlt schon vorentscheiden. Australien kämpfte jedoch bis zum Ende, schaffte den Anschlusstreffer und hätte kurz vor dem Ende fast noch ausgeglichen. Wir werfen einen Blick auf die Netzreaktionen.
In einer müden Anfangsphase sorgten die argentinischen Fans für die Highlights. Wenn man sich ansieht, wie die Argentinier ihr Team pushen und unterstützen, wird auch offensichtlich, warum Deutschland bereits draußen ist, während die Albiceleste um den Titel spielt.
Zehn Minuten vor dem Pausenpfiff erbarmte sich Messi und schenkte seinen zahlreichen Anhängern in seinem 1000. Pflichtspiel den wichtigen Treffer zum 1:0.
Kurz nach der Pause nutzte Julián Álvarez einen bösen Torwartfehler von Mathew Ryan aus und schob zum gefühlt schon vorentscheidenden 2:0 ein. Da kann man schon mal in Euphorie verfallen.
Man sollte den Tag aber nicht vor dem Abend loben. Ein abgefälschter Fernschuss von Goodwin fand seinen Weg genau ins argentinische Tor und sorgte dafür, dass es doch nochmal spannend wurde.
Wirklich gefährlich wurde Argentinien jedoch zunächst nur noch einmal. Nach einem Dribbling von Aziz Behich musste Lissandro Martinez mit einer spektakulären Grätsche retten. Ansonsten machte es Argentinien in der Endphase gut, indem man den Ball gut ließ und sich noch einige Chancen erspielte. Lediglich am Abschluss scheiterte es - meist in Person von Lautaro Martinez.
Der Chancenwucher auf argentinischer Seite hätte sich beinahe noch gerächt. Kurz vor dem Ende hatte Australien tatsächlich nochmal die Mega-Chance durch Garang Kuol. Der Joker scheiterte jedoch am überragend reagierenden Emiliano Martinez.
Letztlich steht Argentinien hochverdient im Viertelfinale, wo die Elftal wartet. Doch auch die geschlagenen Australier haben sich Respekt verdient und wurden für ihren Kampfgeist gefeiert.