Messi als Weltfußballer: Warum Haaland dadurch Millionen flöten gehen

  • Messi und Haaland bei FIFA-Weltfußballer-Wahl punktgleich
  • Norweger musste sich geschlagen geben, weil Messi mehr Erststimmen bekam
  • Torjäger verpasst dadurch eine Millionen-Prämien
Erling Haaland
Erling Haaland / James Baylis - AMA/GettyImages
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Die Wahl von Lionel Messi zum Weltfußballer des Jahres 2023 hat für große Verwunderung gesorgt. Bei Erling Haaland dürfte der Frust doppelt groß sein: Immerhin sind ihm so Millionenzahlungen durch die Finger gegangen.

Erling Haaland ging als klarer Favorit in die Wahl, wurde aber für viele überraschend von Lionel Messi geschlagen. Der Argentinier ist zum FIFA-Weltfußballer gewählt worden. Als Bewertungsgrundlage war das vergangene Kalenderjahr zu betrachten, sodass etwa der Weltmeistertitel keine Rolle mehr spielte - anders als zuvor noch bei Messis Wahl zum Ballon d'Or-Sieger.

Haaland, so ehrgeizig wie er nun einmal ist, dürfte sich sehr geärgert haben. Abseits der ausgebliebenen Anerkennung seiner Leistungen, die mit einem solchen Titel für einen Einzelspieler gewürdigt werden, hat er durch den Sieg von Messi auch viel Geld verpasst.

Der Hintergrund: Sowohl von Manchester City, als auch von seinem Ausrüster Nike hätte er im Erfolgsfall zusätzliche Prämien ausgezahlt bekommen. Diese sollen der Sportbild zufolge bei jeweils einer Million Euro liegen. Entsprechend hätte er diese zwei Millionen Euro zusätzlich zu seiner Ehrung sicher gerne entgegengenommen.

Schon bei der verpassten Ballon d'Or-Wahl soll der norwegische Angreifer sehr frustriert gewesen sein. Zu groß ist Haalands Ehrgeiz, sich in jedem einzelnen Wettbewerb von seiner besten und damit erfolgreichen Seite zu präsentieren.


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