"Mentalität, Führungsstärke und Erfahrung" - Toppmöller schwärmt von Neuzugang

Rasmus Kristensen wechselt per Leihe zu Eintracht Frankfurt und soll die Adler in der kommenden Saison stabilisieren. Trainer Dino Toppmöller ist bereits sehr angetan vom Dänen.
Rasmus Kristensen
Rasmus Kristensen / Ivan Romano/GettyImages
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Die Position des Rechtsverteidigers bereitete Eintracht Frankfurt in der vergangenen Saison oft Bauchschmerzen. Weder Aurelio Buta noch Routinier Timothy Chandler oder der gelernte Innenverteidiger Tuta, der als Notlösung oft nach außen ausweichen musste, konnten diese Baustelle für die Adlerträger zufriedenstellend und langfristig schließen. Mit dem dänischen Nationalspieler Rasmus Kristensen konnte die Eintracht nun aber einen waschechten Rechtsverteidiger an Land ziehen, der die Eintracht besser machen soll - auf und neben dem Platz.

Der 27 Jahre alte und 1,87 Meter große Däne kommt auf Leihbasis von Leeds United und gilt als unbequemer Gegenspieler. Zudem scheut sich Kristensen nicht, Verantwortung zu übernehmen. Eine Eigenschaft, die bei Trainer Dino Toppmöller auf offene Arme stößt. "Rasmus ist ein Spieler, der mit einer positiven Ausstrahlung vorwegmarschiert und andere mitreißt. Mit seiner Mentalität, Führungsstärke und Erfahrung wird er uns helfen und den Punch geben, den wir als Gruppe brauchen", sagte der Eintracht-Coach in einem Gespräch mit dem kicker.

Wenn man dem Trainer so zuhört wie er von seinem dänischen neuzugang schwärmt fällt es keineswegs schwer sich vorzustellen dass auch die heißblütigen Fans der Eintracht schnell Gefallen an Kristensen finden werden. Da ist sich auch Toppmöller sicher. "Wir haben bereits viele klasse Fußballer im Kader, jetzt bringt Rasmus ein anderes Element rein, weil er den Fußball einen Tick mehr arbeitet. Das sehen auch die Fans im Stadion gerne." Doch auch Kristensen hat keinen Freifahrtschein. Wie seine Teamkollegen muss sich der Däne trotz aller Vorschusslorbeeren beweisen und beim Trainer anbieten. "Wir erhoffen uns von ihm schon viel, aber auch er muss sich dem Konkurrenzkampf stellen", so Toppmöller.


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