Mehr Belastung durch Europapokal: Hoeneß gibt Einblicke in Kader-Pläne des VfB

Der VfB Stuttgart muss bei der Kaderplanung für die kommende Saison Rücksicht auf die Dreifachbelastung nehmen, die durch die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb entsteht. Sebastian Hoeneß geht nun auf die Pläne ein.
Sebastian Hoeneß
Sebastian Hoeneß / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
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Zwar kämpft der VfB Stuttgart noch um die Teilnahme an der Champions League, die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb haben die Schwaben aber schon so gut wie sicher. Das muss der VfB nach harten Jahren im Abstiegskampf nun auch in der Kaderplanung berücksichtigen.

Trotz der anstehenden Dreifachbelastung will Sebastian Hoeneß aber keinen Kader in Übergröße: "Man kann davon ausgehen, dass wir einen dritten Wettbewerb spielen. Das musst du natürlich berücksichtigen. Es kommen mindestens sechs Spiele dazu, hoffentlich acht. Das heißt aber nicht, dass wir einen Riesenkader stellen werden. Es muss eine gute Mischung sein", erklärte der VfB-Trainer (via Sky).

Hoeneß will keine neuen Namen kommentieren - Was passiert mit Undav, Nübel und Co.?

Zu möglichen Neuzugängen wie Justin Diehl, Nick Woltemade oder Yannick Keitel, die wohl unmittelbar vor dem Wechsel nach Stuttgart stehen, wollte sich Hoeneß nicht äußern. Bereits im vergangenen Sommer habe man beim VfB aber schon "eine gewisse Idee gehabt, wie man den Kader gestaltet. Daran wird sich nicht groß etwas ändern."

Neben der Verpflichtung von neuen Spielern steht der VfB zudem vor der schweren Aufgabe, aktuelle Leistungsträger für die kommende Saison zu halten. Gerüchte zu Serhou Guirassy oder Chris Führich lassen nicht nach, zudem sind Torjäger Deniz Undav, Abwehrspieler Anthony Rouault und Alexander Nübel nur ausgeliehen. Gerade Undav wäre teuer: Die Kaufoption würde bei einem Erreichen der Champions League wohl auf 20 Millionen Euro ansteigen.


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