Medien: Flick sorgt für große Überraschungen im ersten DFB-Aufgebot des Jahres

Hansi Flick packt den Hammer aus. Bei der ersten Nominierung des Jahres wird der Bundestrainer - wie angekündigt - für einige Überraschungen sorgen. Einige etablierte DFB-Stars sollen nicht im Aufgebot stehen. Dafür darf Kevin Schade auf sein A-Länderspieldebüt hoffen.

Am heutigen Freitag gegen 14 Uhr wird Hansi Flick bekanntgeben, welche Spieler es in den Kader der Nationalmannschaft für die zwei anstehenden Testspiele gegen Peru und Belgien schaffen - und wer eben nicht. Bereits vor der offiziellen Verkündung sickerte durch, dass der Bundestrainer zahlreiche Überraschungen parat hat - sowohl in Sachen Neulinge als auch große Namen, die fehlen.

Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet, wird Leroy Sané nicht nominiert. Der 27-jährige Bayern-Star ist aber nicht der einzige Name, der überraschend im ersten DFB-Aufgebot des Jahres fehlen soll.

Der Bild zufolge müssen gleich zwei eigentlich gesetzte Innenverteidiger zuhause bleiben: Weder Antonio Rüdiger, der bei der WM noch als Abwehrchef fungierte, noch Niklas Süle werden zum Aufgebot der zwei Testspiele gehören. Flick hatte Überraschungen angekündigt und zieht sie, zumindest hinsichtlich der bisherigen Nationalspieler, auch durch.

Thiaw muss auf Debüt warten - Schade neu dabei

Ebenfalls nicht mit dabei: Malick Thiaw. Er wäre ein Neuling in der Nationalelf gewesen und hätte sich eine Nominierung dank zuletzt starker Leistungen für die AC Mailand für viele auch redlich verdient. Immerhin stand der 21-jährige Innenverteidiger zuletzt regelmäßig in der Startelf der Rossoneri.

Freuen darf sich zumindest Kevin Schade. Der 21-jährige Flügelspieler wechselte im Sommer vom SC Freiburg in die Premier League zum FC Brentfordt. Laut Sky gehört Schade erstmals zum DFB-Kader. Der Ex-Freiburger gilt vor allem wegen seiner Schnelligkeit als großes Talent für die Zukunft.