Starke Leistungen: Finkgräfes Vertrag beim 1. FC Köln verlängert
Von Hendrik Gag
Lizenzspieler-Leiter Thomas Kessler hatte sich nach Finkgräfes erstem Tor für den FC in Hoffenheim optimistisch über die Zukunft des 19-Jährigen in Köln gezeigt: "Max muss natürlich noch dazulernen, aber wir sind mit seiner Entwicklung sehr zufrieden und werden ihn weiter dabei begleiten. Zu Vertragsinhalten äußern wir uns sowieso öffentlich nicht. Aber es muss keiner Sorge haben, dass er uns im Sommer vom Hof reitet."
Hintergrund der Aussage ist laut Geissblog und Kölner Stadt-Anzeiger eine Klausel in Finkgräfes Vertrag, die die Laufzeit bis 2026 verlängert, sobald er zehn Pflichtspiele für die Kölner in der Bundesliga bestritten hat. Diese Marke hatte Finkgräfe beim Auswärtsspiel in Wolfsburg erreicht. Ursprünglich lief der Vertrag bis 2025.
Der Vertrag des Youngsters gilt ligaunabhängig. Auch bei einem Abstieg des FC würde Finkgräfe erstmal in Köln bleiben. Die Klausel nimmt für die Kölner Verantwortlichen den Druck aus der Thematik. Wenn der Vertrag nur noch bis 2025 laufen würde, würde schon im Sommer die Frage aufkommen, ob Finkgräfe nicht verkauft werden müsse, um die klammen Vereinskassen aufzubessern.
Trotzdem stehen bald wohl Neuverhandlungen ins Haus. Es ist davon auszugehen, dass Finkgräfe eine deutliche Gehaltserhöhung als Belohnung für seine starken Leistungen bekommt.
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