Mavropanos-Nachfolger: VfB Stuttgart schaut in die Premier League
Von Yannik Möller
Der VfB Stuttgart muss Konstantinos Mavropanos ersetzen. Anscheinend ist mit Chris Richards ein alter Bekannter von Sebastian Hoeneß ein Kandidat dafür.
Der VfB Stuttgart wird im Laufe der letzten zwei Wochen des Transferfensters noch viel Qualität verlieren. Dabei stehen die Abgänge von Wataru Endo und Konstantinos Mavropanos im Fokus. Auch Borna Sosa wird den Verein wohl noch verlassen.
Entsprechend wichtig wird es im Hinblick auf den anvisierten Klassenerhalt sein, diese Spieler bestmöglich zu ersetzen. Für Mavropanos und somit für die Abwehrzentrale, scheinen die Schwaben auch schon einen Kandidaten aus England im Visier zu haben.
Richards könnte leihweise zum VfB wechseln
Dabei handelt es sich dem kicker zufolge um Chris Richards, der im vergangenen Sommer vom FC Bayern zu Crystal Palace wechselte.
Der 23-Jährige kennt Sebastian Hoeneß noch sehr gut, aus der gemeinsamen Zeit bei der TSG Hoffenheim und der Reserve der Bayern. Entsprechend weiß auch der Trainer, wie er den US-Amerikaner einzuschätzen hat. Offenbar ist er der Meinung, dass er ein guter Ersatz für den scheidenden Griechen sein kann.
Obwohl Richards bei Crystal Palace noch einen bis 2027 gültigen Vertrag hat, soll er in dem Verein keine Zukunft mehr haben. An dieser Stelle öffnet sich die Tür für einen Transfer - oder eher für eine Leihe.
Ein fester Verkauf scheint soweit kein Thema zu sein. Das dürfte zum einen an seinem aktuellen Arbeitgeber liegen, aber auch an der - trotz der zu erwartenden Einnahmen - fehlenden Zahlkraft des VfB, um eine feste Verpflichtung bei dieser langen Vertragslaufzeit zu stemmen. Zumal eine Leihe zeigen würde, ob Richards wirklich das Zeug zum Stammspieler in der Bundesliga hat.
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