Mavropanos heißt begehrt: Mischt die SSC Neapel mit?

Der VfB Stuttgart hat aktuell als Tabellen-17. größere Sorgen, als die Zukunft des ein oder anderen Führungsspielers. Im Falle eines Abstiegs würde schließlich ohnehin ein großer Umbruch eingeläutet werden müssen. Doch selbst bei einem Klassenerhalt würde es wohl zu einem Abschied von Konstantinos Mavropanos kommen.

Abwehrspieler Konstantinos Mavropanos muss sich wohl keine Sorgen darüber machen, in welcher Liga er in der kommenden Saison spielen wird. Der bis 2025 vertraglich gebundene griechische Nationalspieler wird von einigen ambitionierten Klubs aus dem In- und Ausland gejagt. Laut Informationen von Sport24 zieht die SSC Neapel einen Mavropanos-Transfer in Betracht. Der 25-Jährige könnte als Ersatz für Min-jae Kim eingeplant werden; Kim ist nach einer überragenden Saison bei den absoluten Top-Clubs im Gespräch.

Dem Bericht zufolge hat der frischgebackene italienische Meister aber noch ein paar Hindernisse zu überqueren. So steht Sportdirektor Cristiano Giudoli vor einem Wechsel zu Juventus Turin. Sollte es dazu kommen, müsste also zunächst mal ein Nachfolger gefunden werden.

Zudem wird Mavropanos wohl auch nicht ganz billig. Laut dem Kicker hat der Spieler eine Ausstiegsklausel in Höhe von 30 Millionen im Vertrag, die jedoch bei einem Abstieg hinfällig ist. Demnach könnte die Ablöse in einem solchen Szenario frei verhandelt werden. Der VfB würde dann auf 15 Millionen Euro hoffen.

Zahlreiche Interessenten für Mavropanos: Wird Neapel bei Ito aktiv?

Kompliziert wäre ein Poker um Mavropanos aber auch, weil zahlreiche andere Vereine mitmischen sollen. Laut Sport24 buhlen die Premier-League-Klubs Wolverhampton Wanderers und der FC Fulham um die Dienste des Spielers. In der vergangenen Wochen wurden auch schon Eintracht Frankfurt, Inter Mailand und Atlético Madrid von verschiedenen Quellen ins Spiel gebracht.

Neben Mavropanos soll Napoli jedoch mit Hiroki Ito einen weiteren Kandidaten vom VfB ins Visier genommen hat. Ein wenig grotesk wäre es schon, wenn der souveräne Serie-A-Champion tatsächlich zwei Spieler eines Bundesliga-Kellerkinds umwirbt.