Ginter-Zukunft: Gladbach und FC Bayern keine Optionen
Von Jan Kupitz
Während die Zukunft bei Niklas Süle mittlerweile entschieden ist, ist bei Matthias Ginter noch völlig unklar, was aus ihm im Sommer wird. Zwei Optionen sollen aber immerhin vom Tisch sein.
Matthias Ginter wurde in den vergangenen Wochen mit mehreren Vereinen in Verbindung gebracht - unter anderem mit dem FC Bayern München, der nach dem Abgang von Niklas Süle einen Ersatz sucht. Laut Angaben der Sport Bild bevorzugt der Rekordmeister einen ablösefreien Neuzugang, weshalb auch Ginters Name (zumindest vage) in der Verlosung war.
Sky hat jedoch erfahren, dass der Noch-Gladbacher im Sommer nicht an die Säbener Straße wechseln wird. Die Münchener liebäugeln vielmehr mit Andreas Christensen, dessen Arbeitspapier beim FC Chelsea endet.
Und auch eine weitere Option ist für Ginter definitiv vom Tisch: ein Verbleib bei der Borussia, über den nach dem Abgang von Max Eberl wild spekuliert wurde. Beide Seiten werden sich nicht wieder zusammenraffen - die im Dezember gefällte Entscheidung, sich im Sommer zu trennen, bleibt bestehen.
"Ich denke, dass seine Äußerung für ihn eine Entscheidung und für uns eine klare Aussage war. Dementsprechend steht sie, wie sie ist, im Raum", bestätigte Rainer Bonhof gegenüber der RP, dass bei Ginter keine Kehrtwende zu erwarten ist. Laut Angaben der Zeitung soll es ohnehin keine Anzeichen für einen möglichen Sinneswandel des Verteidigers geben.
Ein Wechsel ins Ausland gilt als wahrscheinlichste Option für den Nationalspieler.