Mario Vuskovic meldet sich nach Doping-Urteil zu Wort

Mario Vuskovic hat sich nach der Bekanntgabe seiner ausgeweiteten Doping-Sperre zu Wort gemeldet. Der HSV-Profi beteuert weiterhin seine Unschuld und möchte den Kampf nicht aufgeben.
Mario Vuskovic
Mario Vuskovic / Thomas Lohnes/GettyImages
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Am vergangenen Dienstag wurde klar, dass es für Mario Vuskovic keine guten Nachrichten im Prozess um seine Doping-Sperre geben wird. Der internationale Sportgerichtshof CAS hatte die ursprüngliche Zwei-Jahres-Sperre bis zum November 2026 ausgeweitet (90min berichtete). Der 22-Jährige und der Hamburger SV beteuern seit Beginn der Debatte die Unschuld.

Nun hat sich Vuskovic selbst zum neuen Urteil zu Wort gemeldet. Auf seinem Instagram-Account gab er am Mittwochabend seine Sicht der Dinge wieder: "Gestern habe ich von dieser frustrierenden und unglaublichen Entscheidung erfahren, die nichts mit der Realität zu tun hat. Ich schätze, wir leben in einer Welt, in der die Wahrheit und die Gerechtigkeit keine Bedeutung mehr hat."

"Deshalb möchte ich mich mit dieser Nachricht an diejenigen wenden, die mit dieser Entscheidung mein ganzes Leben ins Wanken bringen: Ich habe nichts falsch gemacht und werde nicht aufhören zu kämpfen, bis ich meine Unschuld bewiesen habe", führte Vuskovic weiter aus. Dazu versicherte er, dass er erfolgreich sein und stärker zurückkommen werde.

Sein Statement schloss er mit einer Danksagung: "Ich möchte mich bei euch vom tiefsten Herzen bedanken, bei jedem, der mich in dieser schwierigen Zeit unterstützt." Bislang ist unklar, wie es nun für ihn beim HSV weitergehen wird.


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