Bericht: ManUtd-Spieler glauben an ten-Hag-Entlassung

Erik ten Hag steht nach einer bisher eher enttäuschenden Saison 2023/24 bei Manchester United zunehmend unter Druck.

Die Red Devils machten unter dem Niederländer in seiner ersten Saison 2022/23 gute Fortschritte, beendeten ihre sechsjährige Pause ohne Trophäe mit dem Sieg im Carabao Cup und wurden Dritter in der Premier League.

Doch in dieser Saison hat United einen Schritt zurück gemacht. Bei den Profis gab es 47 Verletzungs- und Krankheitsfälle - was sicherlich als ein Grund angeführt werden kann -, aber die Leistungen auf dem Platz waren schlichtweg nicht überzeugend, weshalb die Qualifikation für die Champions League immer unwahrscheinlicher wird.

Die Daily Mail berichtet, dass ten Hag zwar immer noch Unterstützung in der Kabine hat, die Spieler aber der Meinung sind, dass der neue Anteilseigner des Vereins, INEOS, zur Saison 2024/25 einen neuen Trainer suchen wird.

Ten Hag hat öffentlich betont, dass er die Rückendeckung von INEOS und Sir Jim Ratcliffe spürt - hinter den Kulissen soll er jedoch verraten haben, dass ihm seine langfristige Zukunft nicht zugesichert wurde.

United hatte bereits geplant, ten Hags Verbleib nach der Ernennung von Omar Berrada als CEO und der erwarteten Ankunft von Dan Ashworth zu überprüfen.

Es bleibt zwar möglich, dass ten Hag mit einem Sieg im FA-Cup - United wurde im Viertelfinale zu Hause dem Rivalen Liverpool zugelost - sowie mit der Qualifikation für die Champions League Argumente sammeln kann. Es darf jedoch bezweifelt werden, dass die Red Devils im letzten Saisondrittel wirklich in der Lage sein werden, Aston Villa und Tottenham Hotspur in der Tabelle zu überholen.

Die Daily Mail bestätigte zudem einen Bericht der Manchester Evening News, wonach die Spieler über die Intensität der Trainingseinheiten und die "harte Linie" von ten Hag und seinem leitenden Assistenten Mitchell van der Gaag besorgt sind und sich darüber ärgern, dass sie nach dem jüngsten Sieg in Luton keinen zusätzlichen freien Tag bekommen haben.

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