Bericht: ManUtd-Quartett nach Brighton-Niederlage in Auseinandersetzung verwickelt
- Man Utd verlor gegen Brighton am Samstag im Old Trafford mit 1:3
- Red Devils von verärgerten Heimfans ausgepfiffen
- Vier Spieler sollen in der Umkleidekabine in Streitigkeiten verwickelt gewesen sein
Von Jan Kupitz
Manchester United hat seinen miserablen Saisonstart mit einer 1:3-Niederlage gegen Brighton & Hove Albion am Samstag fortgesetzt. Nun wird behauptet, dass es nach dem Spiel zu einer Auseinandersetzung zwischen den Starspielern gekommen sei.
Die Red Devils haben aus den ersten fünf Premier-League-Spielen nur sechs Punkte geholt und bereits drei Niederlagen einstecken müssen.
Zuletzt wurden sie von Brighton in Old Trafford mit 0:3 vom Platz gefegt, ehe Youngster Hannibal Mejbri den späten Ehrentreffer für die Red Devils erzielte. Für die Seagulls war es der vierte Sieg in Folge gegen United in der Premier League.
Die ersten Monate der Saison bei United waren von Kontroversen abseits des Platzes geprägt, und die Frustration scheint hinter den Kulissen ihren Tribut zu fordern.
Einem Bericht der Zeitung The Sun zufolge waren vier United-Spieler nach der Niederlage am Samstag in der Umkleidekabine in einen heftigen Streit verwickelt. Kapitän Bruno Fernandes soll Scott McTominay zur Rede gestellt haben, der von Erik ten Hag einen seltene Bewährungschance erhielt, aber nicht überzeugen konnte.
Auch die Innenverteidiger Lisandro Martinez und Victor Lindelöf sollen nach einer katastrophalen Leistung in der Defensive aneinandergeraten sein. Martinez ließ Pascal Groß, der 25 Prozent seiner Premier-League-Tore gegen United erzielt hat, mit einer Körpertäuschung an sich vorbeiziehen, was zu Brightons zweitem Tor des Nachmittags führte.
Laut Fabrizio Romano wurde die Auseinandersetzung von Manchester United dementiert - alles andere wäre vor dem Champions-League-Spiel gegen den FC Bayern aber auch verwunderlich gewesen.
Ten Hag versuchte jedenfalls, die Unruhen, die sich am Ende eines anstrengenden Tages im Old Trafford vor seinen Augen abspielten, unter Kontrolle zu bringen. Doch auch er steht in der Kritik: Seine Entscheidung, den Debütanten Rasmus Höjlund kurz nach der Pause durch Anthony Martial zu ersetzen, wurde von den Fans mit Buhrufen quittiert.
Ruhe kehrt bei den Red Devils so schnell wohl nicht ein.
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