ManUnited-Zukunft: Erik ten Hag mit Message an Jadon Sancho
- Sancho trainiert nach Zwist mit ten Hag nicht mit der ersten Mannschaft
- Der Flügelspieler behauptet, er sei zum "Sündenbock" gemacht worden
- Berichten zufolge könnte Sancho den Verein im Januar verlassen
Von Jan Kupitz
Jadon Sancho bleibt bei Manchester United weiter außen vor. Erik ten Hag betont jedoch, dass der Engländer seine Zukunft bei Manchester United selbst in der Hand habe.
Sancho wurde vor der Länderspielpause gegen Arsenal aus dem Kader gestrichen. Erik ten Hag nannte schwache Leistungen im Training als Grund für die Nichtnominierung, doch der Ex-Dortmunder beschuldigte seinen Trainer, ihn zum "Sündenbock" zu machen.
Nachdem er seine Kritik am Trainer eine Woche lang öffentlich in den sozialen Medien angepinnt hatte, weigerte sich Sancho, sich bei ten Hag für seine Äußerungen zu entschuldigen. Darauf wurde Sancho mitgeteilt, dass er bis auf Weiteres nicht mit der Profi-Mannschaft trainieren werde.
Unmittelbar nach der Entscheidung, Sancho zu disziplinieren, gab ten Hag zu, dass er "nicht wisse", ob der Flügelspieler jemals wieder für den Verein spielen werde.
Nun aber scheint er Sancho eine Rettungsleine gereicht zu haben, indem er dem 23-Jährigen mitteilte, dass er sein Schicksal bei United selbst in der Hand hat.
"Es hängt von ihm ab", sagte ten Hag auf die Frage, ob Sanchos Zeit im Verein zu Ende gehen könnte. "Im Übrigen bereiten wir uns auf Burnley vor, und das ist unser Fokus."
Gleichzeitig machte der Niederländer auch klar: "Er wird [gegen Burnley] nicht im Kader stehen."
Während Sancho definitiv fehlen wird, hofft ten Hag, dass eine Handvoll seiner verletzten Spieler gegen den Aufsteiger wieder dabei sein könnte.
"Bei Harry Maguire werden wir nach dem Training schauen", fuhr er fort. "Aber [Raphael] Varane wird trainieren, wir werden sehen, [Sofyan] Amrabat wird trainieren, wir werden sehen und [Mason] Mount auch."
"Aber sie haben weder kurz- noch längerfristig gespielt. Varane war natürlich derjenige, der am kürzesten ausgefallen ist."
United ist in der Premier League auf den 13. Tabellenplatz abgerutscht, geht aber als haushoher Favorit in das Duell mit Burnley, das aus den ersten vier Spielen im englischen Oberhaus nur einen Punkt geholt hat.
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