ManCity: De Bruyne bekam angeblich keine Angebote
Von Christian Gaul
Nachdem der internationale Sportgerichtshof CAS die Sperre von Manchester City für die kommenden zwei Jahre in der Champions League aufhob, kann Trainer Pep Guardiola wieder auf große Shopping-Tor gehen. Doch viel wichtiger: Die Stars werden den Klub nicht verlassen, um woanders in der Königsklasse zu spielen. So auch Kevin de Bruyne, obwohl ein Wechsel des Belgiers angeblich nie ein Thema war.
165 Millionen Euro soll Manchester City bereit sein, in diesem Transfersommer in den Kader zu investieren. In Anbetracht der wirtschaftlichen Umstände aufgrund der Corona-Pandemie ein absurder Betrag. Zusätzlich werden die vorhandenen Spieler sich nun eher weniger mit einem Wechsel beschäftigen, da sie sich auch bei City in der Königsklasse präsentieren dürfen.
Keine Angebote für de Bruyne
Stars wie Kevin de Bruyne hätten unter Umständen die Flucht ergriffen, wenn sie keine Möglichkeit auf internationale Spiele gehabt hätten. Doch wie der Berater des belgischen Stars,
Patrick De Koster, jetzt verkündete, war ein Wechsel auch vor der Aufhebung der Sperre natürlich kein Thema.
"Viele Leute fragten mich, ob Kevin aufgrund der Sperre wechseln würde, doch ich habe in den letzten Monate diesbezüglich keine Anrufe erhalten. Ein Wechsel war auch vorher nie ein Thema", so De Koster zur Sachlage.
Dass er dieses Statement nach der Urteilsaufhebung veröffentlichte, hat selbstredend einen Beigeschmack, ist doch kaum vorstellbar, dass weder de Bruyne selbst, noch potentielle Interessenten die Lage durchdacht hätten.
De Bruyne ist noch bis 2023 an Manchester gebunden, laut De Koster hat man im Hinblick auf eine vorzeitige Verlängerung "keine Eile".