Manchester United nimmt Kevin Trapp ins Visier

Noch ist die Frage nicht gelöst, wer in der kommenden Saison als Nummer eins das Tor von Manchester United hüten wird. Der Vertrag mit Keeper David de Gea wurde trotz einer Option auf ein weiteres Jahr nicht verlängert, weshalb nun endgültig feststeht, dass ein neuer Schlussmann anheuern wird. Top-Kandidat ist wohl Inter-Keeper André Onana. Angesichts des Preises für den Kameruner könnte aber auch Kevin Trapp wieder eine ernsthafte Option werden.

In diesem Sommer wird (endlich) der schon lange angedachte Umbruch im Tor von Manchester United vollzogen. Klar ist nur noch nicht, wer de Gea als Nummer eins ersetzt. Zuletzt deutete einiges auf Inter-Schlussmann André Onana hin. Angesichts der starken Leistungen des 27-Jährigen in der abgelaufenen Champions-League-Saison sind die Mailänder aber in der Position, enorme Preise aufzurufen. Aus diesem Grund müssen sich die Red Devils mit möglichen Alternativen befassen.

Laut Mirror-Chefredakteur Simon Mullock hat der Premier-League-Klub aus diesem Grund Kevin Trapp ins Visier genommen. Der Eintracht-Keeper genießt insbesondere seit dem gewonnenen Europa-League-Finale gegen die Glasgow Rangers international enorm an Ansehen und könnte für die Nummer-eins-Rolle in Manchester infrage kommen. Der 32-Jährige hat allerdings einen Vertrag bis 2026. Die Frankfurter müssten sich also nicht dazu gezwungen sehen, ihren Leistungsträger und Stammkeeper zu verkaufen.

Wer wird die Nummer eins in Manchester? Das Rennen ist offen

Noch ist schwer abzusehen, was im United-Tor passieren wird. Onana ist sicherlich die Premium-Lösung, jedoch geht die englische Quelle Mirror davon aus, dass der Inter-Schlussmann mit einer Ablösesumme von 60 Millionen Pfund zu teuer ist. Die Red Devils könnten schnell mit den Financial-Fair-Play-Regularien Probleme bekommen, da ten Hag auch neue Spieler in der Abwehr und im Angriff sucht. Demnach besteht die Möglichkeit, dass es auf eine verhältnismäßig günstige Lösung wie Trapp hinausläuft.

Als Alternative gilt dem Bericht zufolge auch Justin Bijlow von Feyenoord. Der Premier-League-Klub wird die Planstelle im Tor möglichst schnell schließen wollen. Welcher Kandidat das Rennen macht, müssen die kommenden Wochen zeigen. Fest steht allerdings, dass Dean Henderson nicht die neue Nummer eins werden wird. Der zuletzt an Nottingham verliehene Schlussmann soll zu Geld gemacht werden.

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