Aké und Zinchenko können Manchester City verlassen
Von Yannik Möller
Manchester City wird sich in diesem Transfer-Sommer nicht gegen Verkäufe von Nathan Aké und Oleksandr Zinchenko sträuben. Beide können die Skyblues verlassen.
Auch Manchester City wird zu den Vereinen gehören, die ihre Mannschaft im nahenden Transfer-Sommer an mehreren Stellen spürbar umbauen werden. Dafür sorgt längst nicht nur die Verpflichtung von Erling Haaland.
Auch auf der Abgabenseite zeigt sich der englische Meister recht offen. So sollen mit Nathan Aké und Oleksandr Zinchenko auch zwei Verteidiger zu den Spielern gehören, die den Klub verlassen dürfen. Das geht aus Informationen der Times hervor.
Allerdings möchte City die beiden eher weniger loswerden, als dass man sich bei einem entsprechenden Angebot verhandlungsbereit zeigen wird.
Was dahingehend als "vernünftiges Angebot", was die Voraussetzung für die Freigabe sein soll, definiert ist, bleibt ungewiss.
Beide Spieler werden derzeit auf einen Marktwert von 25 Millionen Euro geschätzt, während die beiden Verträge mit Laufzeiten bis 2024 und 2025 noch eine längere Zeit gültig sind. Zugleich sind die beiden aber keine Stammspieler.
Die Bereitschaft für einen Verkauf von Aké und Zinchenko zeigt auch, dass die Skyblues aller Voraussicht nach noch eine Verpflichtung eines neuen Innenverteidigers und eines Linksverteidigers planen.
Einen Abgang der Defensivspieler ohne Kompensation würde die Breite des Kaders zu sehr strapazieren. Ein Risiko, das Pep Guardiola gewiss nicht eingehen wollen würde. Daher ist mit eigenen Verpflichtungen zum Ausgleich zu rechnen.
Für Zinchenko soll es bereits erste Interessenten geben: The Athletic nennt Everton und Newcastle als potenzielle Abnehmer.