Ausweg für Cristiano Ronaldo? Chelsea-Besitzer könnte ohne Tuchel ernst machen
Von Simon Zimmermann
Verlässt Cristiano Ronaldo Manchester United im Winter ablösefrei? Der FC Chelsea mit seinem neuen Eigentürmer könnte erneut zum möglichen Ziel des 37-Jährigen werden.
Die zweite Liaison zwischen Cristiano Ronaldo und Manchester United steht unter keinem guten Stern. Den negativen Höhepunkt fand die Beziehung mit der Kader-Verbannung des Superstars gegen Chelsea. Ronaldo hatte im Duell zuvor gegen die Spurs seine Einwechslung verweigert und war noch vor Spielschluss in der Kabine verschwunden.
Möglich, dass sich die Wege nun schon im Winter trennen werden. Laut ESPN würde United den Stürmer wohl ablösefrei ziehen lassen. Problem scheint bislang "nur", dass es keine für Ronaldo lukrativen Klubs geben soll, die ihn verpflichten wollen.
Oder macht der FC Chelsea nun doch ernst? Der neue Besitzer Todd Boehly hätte CR7 schon gerne im Sommer an der Stamford Bridge begrüßt. Trainer Thomas Tuchel soll sich aber vehement gegen einen Ronaldo-Transfer ausgesprochen haben. Mittlerweile sind Tuchels Tage bei den Blues gezählt, mit Graham Potter hat ein neuer Trainer übernommen, der von Boehly ausgesucht wurde.
Die Daily Mail bringt Chelsea deshalb auch wieder als potenziellen Ronaldo-Abnehmer ins Spiel. Finanziell wäre das üppige Gehalt des 37-jährigen Portugiesen für die Blues kein großes Hindernis. Sportlich bliebe die Sinnhaftigkeit eines Transfers zumindest fraglich. Mit Pierre-Emerick Aubameyang hatte man im Sommer einen Mittelstürmer verpflichtet.
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