Verstöße gegen Finanz-Regeln: Premier League macht Ermittlungen gegen Man City öffentlich!
Die Premier League hat bestätigt, dass sie einer unabhängigen Kommission eine Liste mit über 100 angeblichen Verstößen von Manchester City gegen Finanzvorschriften zur endgültigen Entscheidung vorgelegt hat.
Die Premier League ermittelt bereits seit einigen Jahren gegen City wegen des Vorwurfs finanzieller Misswirtschaft im Zusammenhang mit überhöhten Geschäftszahlen, die es dem Verein ermöglichten, die Financial-Fairplay-Regeln zu umgehen.
Nun hat die Premier League die Skyblues öffentlich zahlreiche Regelverstöße vorgeworfen, die bereits in der Saison 2009/10 begannen.
Zwischen 2009/10 und 2017/18 wurde City vorgeworfen, seine Finanzdaten in jeder Saison nicht korrekt gemeldet und dabei verschiedene kleinere Regeln gebrochen zu haben.
Es gibt auch Vorwürfe, dass die Zahlungen an Trainer für eine Reihe von Spielzeiten zwischen 2009 und 2016 - der Saison, bevor Pep Guardiola ins Etihad Stadium kam - nicht korrekt erfasst wurden.
Zwischen 2013/14 und 2017/18 wurden Bedenken hinsichtlich des Financial Fairplay geäußert, da die Premier League vorschreibt, dass sich alle Vereine an die Finanzvorschriften der UEFA halten müssen.
Schließlich hat die Premier League City auch vorgeworfen, während ihrer Ermittlungen nicht ordnungsgemäß gehandelt zu haben, und wirft dem Verein aus Manchester zahlreiche Verstöße zwischen 2018/19 und der laufenden Saison vor.
Die Beweise für die Vorwürfe der Premier League werden einer unabhängigen Kommission vorgelegt, die vom unabhängigen Vorsitzenden des Premier League Judicial Panel ernannt wird, woraufhin ein endgültiges Urteil veröffentlicht wird.