"Malocher" Füllkrug passt zum BVB

  • Füllkrug mit wichtigem Treffer gegen Newcastle
  • Einige Zweifel am Neuzugang
  • Warum der Stürmer perfekt zum BVB passt
Niclas Füllkrug ist schon jetzt wichtig für den BVB
Niclas Füllkrug ist schon jetzt wichtig für den BVB / Alex Grimm/GettyImages
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Niclas Füllkrug ist aktuell vor Youssoufa Moukoko und Sébastien Haller Stürmer Nummer eins in Dortmund. Der 30-Jährige weist zwar noch keine Mega-Quote auf, passt mit seiner Art aber sehr gut zu den Schwarz-Gelben.

Mit seinem wichtigen Treffer gegen Newcastle United hat Niclas Füllkrug einige kritische Töne verstummen lassen, die insbesondere nach dem Bayern-Spiel aufgekommen waren. Trotzdem sei natürlich gesagt, dass seine drei Tore und zwei Vorlagen für Borussia Dortmund noch eine ausbaufähige Bilanz darstellen.

Füllkrug weiß auch selbst, dass er für den BVB bislang nicht nur überragende Auftritte hingelegt hat, möchte sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen lassen. “Die Kritik war da berechtigt. Ich bin aber weit davon entfernt, das als grundsätzliche Kritik zu sehen. Da bin ich ganz entspannt, weil ich es auch auf höherem Niveau, bei der Nationalmannschaft zum Beispiel, nachgewiesen habe. Ich kann sehr gut mit Kritik umgehen, solange es sachlich bleibt“, wird er von Sport1 zitiert.

Darum ist Füllkrug so wichtig für den BVB

Edin Terzic hat die Hoffnung, dass das jüngste Erfolgserlebnis für Füllkrug der Dosenöffner sein könnte. „Wir hoffen und wünschen uns natürlich, dass wir einen Neuner haben, der auch auf diesem Level trifft“, erklärte der Coach im Rahmen der PK. Der Coach weiß eben, dass Füllkrug schon jetzt ein wichtiger Faktor ist, wenngleich sich das noch nicht immer in Zahlen widerspiegelt.

Der deutsche Nationalstürmer ist im Strafraum eine echte Kante und kann Bälle festmachen. Zudem geht er immer mit Engagement und Leidenschaft in die Spiele, arbeitet hart in den Zweikämpfen und kann andere Akteure mitziehen. Füllkrug ist auch stets nach den Matches bei den Interviews zur Stelle und äußert sich auch, wenn es für ihn und den Verein mal nicht so gut lief. Der 30-Jährige bringt eben Charakter und Leader-Fähigkeiten mit, was in Dortmund ungeheuer wichtig ist.

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