Magath reagiert auf die Gerüchte um HSV-Comeback

Zuletzt wurde Felix Magath mit dem Hamburger SV insofern in Verbindung gebracht, als dass er einen skurrilen Plan vorbereitet haben soll, falls er der neue Sportchef des Zweitligisten werden sollte. Dabei ging es unter anderem um die Installation von Raúl als neuem Cheftrainer.

Nun wurde der 70-Jährige auf die aktuelle Ausgangslage angesprochen. Im 'Triple - der Schüttflix Fußballtalk'-Podcast wurde er gefragt, ob er vom HSV bereits kontaktiert wurde. Seine deutliche Antwort: "Nein."

"Ich bekomme natürlich immer mal wieder von Menschen um den HSV herum solche Aussagen. Aber vom HSV, mit denen, die in Verantwortung sind, mit denen stehe ich nicht in Kontakt", so Magath weiter. Der bislang fehlende Kontakt muss natürlich nicht automatisch heißen, dass sein vermeintlicher Plan nicht steht.

Das lässt sich auch daran festmachen, dass sich Magath offenbar und beinahe verplappert hätte: "Wenn Sie mich fragen, ich will... jetzt hätte ich fast was gesagt. Ich sag's doch nicht." Darauf, was die aktuellen Verantwortlichen planen, welche Entscheidungen sie treffen oder wen sie kontaktieren werden, habe er natürlich "keinen Einfluss".

Grundsätzlich blickt Magath noch immer besorgt auf den HSV. "Meine Sicht auf den HSV ist die, dass mir das Herz blutet, wenn man diesen Verein sieht, wo er hier jetzt ist und wie er da hinkommt", betonte er. Auf die vergangene Saison rückblickend stellte er die kritische Frage: "Sie sollen mir nicht böse sein. Aber Heidenheim und Darmstadt [als Aufsteiger]?"

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