Machtfrage: Wechselt Manga auch wegen Wilmots nicht zu Schalke?
Von Yannik Möller
Schien der Wechsel von Ben Manga zum FC Schalke zwischenzeitlich nur noch Formsache zu sein, so ist inzwischen ein durchaus beachtlicher Abstand zwischen den Kaderplaner und den Zweitligisten geraten. Die aktuelle Ausgangslage: Es wirkt deutlich wahrscheinlicher, dass sich Manga den Gelsenkirchenern nicht anschließt, als dass er noch kommt.
Dafür gibt es augenscheinlich mehrere Gründe. Einer davon: Schalke droht weiterhin der Abstieg in Liga drei. Manga würde natürlich nur für Königsblau arbeiten, wenn es zumindest in der 2. Bundesliga weitergeht. Da das zurzeit aber alles andere als gewiss ist, zögert er.
Der Bild zufolge scheint es aber auch ein Problem mit Marc Wilmots zu geben. Angeblich, so möchte es das Blatt vernommen haben, möchte der Sportdirektor kaum Macht und Verantwortung abgeben.
Geht es um künftige Transfers, soll sich Wilmots kaum das entscheidende Wort nehmen lassen wollen. Manga hingegen würde wohl mindestens auf ein ebenbürtiges Mitspracherecht pochen, um seine Ideen, basierend auch auf seinem eigenen Scout-Team, auch vernünftig umsetzen zu können. Eine Voraussetzung, die mit dem ehemaligen Eurofighter womöglich nicht umzusetzen ist.
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