Macht Leipzig jetzt beim Gvardiol-Nachfolger ernst?
Von Yannik Möller
RB Leipzig wird den Abgang von Josko Gvardiol zeitnah bekanntgeben. Als Nachfolger soll Lutsharel Geertruida bereitstehen. Bei den Verhandlungen mit Feyenoord Rotterdam soll ein Durchbruch anvisiert werden.
Noch im Laufe dieser Woche dürfte der Wechsel von Josko Gvardiol über die Bühne gehen. Den Innenverteidiger wird es zu Manchester City ziehen. Inzwischen sind sich die Skyblues mit RB Leipzig über die Ablösesumme auch einig geworden, wie 90min bereits am Mittwoch berichtete.
Als Nachfolger sollte eigentlich Castello Lukeba bereitstehen. Der 20-Jährige sollte von Olympique Lyon verpflichtet werden. Doch von diesem Plan scheint sich RBL inzwischen zu verabschieden.
Geertruida wieder im Fokus: RBL forciert die Einigung mit Feyenoord
Stattdessen rückt mit Lutsharel Geertruida der vorige Kandidat wieder in den Fokus, wie die Bild berichtet. Weil Lyon eine Ablösesumme von über 30 Millionen Euro fordert, ist der Abwehrspieler von Feyenoord Rotterdam wieder interessant geworden. Eine Einigung zwischen dem Bundesligisten und dem Niederländer steht bereits, daran würde eine Verpflichtung nicht mehr scheitern.
Aber auch die Verhandlungen mit Feyenoord gestalteten sich bislang als zäh. Nun möchte Leipzig dem Bericht zufolge einen Durchbruch erzielen.
In Rotterdam ist demnach ein neues Angebot aus Sachsen eingetroffen. 25 Millionen Euro als Ablöse sowie weitere Bonuszahlungen soll es beinhalten. Zuerst sprach das niederländische Portal 1908.nl von dieser Entwicklung, welche die Bild bestätigt.
Sollte zeitnah eine Einigung mit dem Eredivisie-Klub stehen, dürfte Lukeba ganz aus dem Bild fallen. Denn einen Doppel-Transfer visiert Leipzig nicht an. Lediglich die quantitative Lücke, die der Gvardiol-Abgang hinterlassen wird, soll geschlossen werden. Ein Vorteil wäre, dass Geertruida nicht nur zentral, sondern auch außen in der Verteidigung aufspielen kann.
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