Jovic und Real vor Trennung - BVB und Co. fühlen vor
Von Jan Kupitz
Luka Jovic kommt bei Real Madrid auf keinen grünen Zweig. Im Sommer soll die Trennung her - unter anderem der BVB wird als potenzieller Abnehmer genannt.
Auch der Trainerwechsel von Zinedine Zidane hin zu Carlo Ancelotti hat Luka Jovic nicht dabei geholfen, sich bei Real Madrid nachhaltig empfehlen zu können. Der Serbe, der 2019 für über 60 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt in die spanische Hauptstadt gekommen war, bringt es in dieser Saison in La Liga auf nicht einmal 300 Einsatzminuten. Ein Treffer und zwei Assists stehen für ihn zu Buche - eine ernüchternde Bilanz.
Laut Angaben der Marca wird es am Saisonende daher auf eine Trennung hinauslaufen. Das spanische Blatt nennt den FC Arsenal, Everton, Borussia Dortmund und AC Mailand als mögliche Abnehmer - losen Kontakt zur Spielerseite soll es bereits gegeben haben, um sich über seine Situation zu erkundigen. Bei Real sei allerdings noch kein Verein vorstellig geworden.
Ohnehin verfolgen der BVB (Karim Adeyemi) und Milan (Divock Origi) augenscheinlich andere Prioritäten im Sturmzentrum. Jovic wäre da bestenfalls Plan B.
Die Königlichen hoffen ihrerseits auf einen festen Verkauf, wissen jedoch, dass sie ein Transferminus hinnehmen müssten. Auch eine Leihe scheint denkbar - dann aber mit einer Kaufoption, um einen Transfer schon einmal in die Wege zu leiten.