Lösung für Problemposition? HSV soll sich mit Wunschkandidat geeinigt haben

Zwei Tage vor dem Saisonstart am Freitagabend in Köln bahnt sich beim HSV der vierte Neuzugang in diesem Sommer an. Silvan Hefti soll die Fragezeichen auf der rechten Abwehrseite lösen.
Silvan Hefti
Silvan Hefti / Giuseppe Bellini/GettyImages
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Der 26-jährige Schweizer von Serie-A-Klub Genua wird schon seit Tagen mit dem HSV in Verbindung gebracht. Bei den Rothosen gilt der ehemalige U21-Nationalspieler als Wunschlösung bei der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger.

Wie die MOPO nun berichtet, soll dem HSV im Werben um Hefti der Durchbruch gelungen sein. Das Blatt bezieht sich auf eine Bestätigung aus dem direkten Umfeld des Spielers. Demnach habe sich der Schweizer für einen Wechsel in den Volkspark entschieden. Zwischen dem HSV und Hefti soll bereits alles klar sein. Die Hamburger haben sich im Werben um den Rechtsverteidiger gegen einige andere Mitinteressenten aus ganz Europa durchgesetzt.

Knackpunkt in den Verhandlungen mit Genua, wo Hefti noch bis 2026 unter Vertrag steht, bleibt die Frage nach der Ablösesumme und dem Transfermodell. Sowohl ein fester Kauf als auch eine Leihe mit Kaufoption werden diksutiert. Der HSV soll zuletzt ein Angebot von rund einer Million Euro abgegeben haben. Genua fordert noch rund zwei Millionen Euro Ablöse.

Auch deshalb bleibt es offen, ob der Transfer noch vor dem 1. Spieltag in Köln über die Bühne geht. Geklärt werden muss laut MOPO auch, ob Hefti von Genua noch eine Abfindung bekommt. In Hamburg müsse Hefti in Sachen Gehalt Abstriche machen.

Hefti wäre nach Sechser Daniel Elfadli, Offensiv-Allrounder Adam Karabec und Torjäger Davie Selke der vierte Sommer-Neuzugang der Rothosen.


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