Bericht: Liverpool verkauft Fabio Carvalho an Premier-League-Konkurrenten

Der FC Liverpool wird Fabio Carvalho innerhalb der Premier League verkaufen. Der offensive Mittelfeldspieler soll zeitnah seinen Medizincheck beim neuen Arbeitgeber absolvieren.
Fabio Carvalho
Fabio Carvalho / Grant Halverson/GettyImages
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Fabio Carvalho wird den FC Liverpool nach mehreren Leihen nun dauerhaft verlassen. Transfer-Experte Fabrizio Romano meldete am Samstagabend, dass der Wechsel des offensiven Mittelfeldspielers zum FC Brentford vor dem Abschluss steht. Carvalho soll zeitnah seinen Medizincheck bei den Bees absolvieren.

Laut der portugiesischen A Bola kassiert Liverpool für Carvalho mächtig ab. 23 Millionen Euro plus Boni soll Brentford für den 21-jährigen Portugiesen zahlen. Im Sommer 2022 hatten die Reds Carvalho für 5,9 Millionen Euro vom FC Fulham verpflichtet.

Dass Liverpool nun solch einen stolzen Preis für Carvalho erzielt liegt vor allem an seiner außerordentlich erfolgreichen Leihe bei Hull City in der Rückrunde der abgelaufenen Spielzeit. Beim englischen Zweitligisten kam Carvalho in 20 Spielen zum Einsatz und glänzte mit neun Toren und zwei Vorlagen. In der ersten Hälfte der Saison verlebte Carvalho noch eine wenig ertragreiche Leihe zu RB Leipzig.

Dass Carvalho den FC Liverpool nun trotz seiner starken Leistungen bei Hull City verlässt, kommt trotzdem wenig überraschend. Der Portugiese konnte sich bei den Reds nicht durchsetzen und absolvierte lediglich 21 Pflichtspiele unter Jürgen Klopp. Seit einigen Monaten ist klar, dass Carvalho keine wirkliche Perspektive mehr an der Anfield Road hat. Mit seinem Wechsel zum FC Brentford wurde nun eine gute Lösung für beide Seiten gefunden.

Schlägt Liverpool bei Zubimendi zu?

Die Einnahmen für Carvalho dürfte Liverpool indes für einen neuen Mittelfeldspieler reinvestieren. Die Reds sollen das Werben um den spanischen Europameister Martin Zubimendi intensiviert haben. Allerdings bemüht sich auch der FC Arsenal um die Dienste des Mittelfeldmanns von Real Sociedad. Zubimendi könnte den Verein dank einer Ausstiegsklausel für 60 Millionen Euro verlassen.


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