Liverpool-Plan steht: An diesen Club soll Mamardashvili verliehen werden

Mit grandiosen Leistungen bei der EM hat Giorgi Mamardashvili gezeigt, dass er dem FC Valencia ein Stück weit entwachsen ist. Dem 23-Jährigen winkt nun offenbar ein Wechsel nach Liverpool. Zuvor soll er jedoch bei einem anderen Insel-Klub stationieren.
Giorgi Mamardashvili zählt zu den größten Torwart-Talenten.
Giorgi Mamardashvili zählt zu den größten Torwart-Talenten. / Quality Sport Images/GettyImages
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Die Weichen für den weiteren Karriereweg von Giorgi Mamardashvili sind offenbar gestellt. Der Georgier wird sich laut Angaben von Fabrizio Romano dem FC Liverpool anschließen. Der junge Schlussmann soll jedoch noch nicht in der kommenden Saison bei den Reds in den Kasten stehen, sondern erst ab dem Sommer 2025.

Um dies zu bewerkstelligen, hat der FC Liverpool einen klaren Plan ausgeheckt. Mamardashvili soll zunächst einen einjährigen Zwischenstopp beim Insel-Klub AFC Bournemouth einlegen, ehe es weiter an die Anfield Road geht. Dem italienischen Transfer-Experten zufolge hat Mamardashvili dem Plan bereits zugestimmt. Nun liegt es an den drei beteiligten Klubs, Valencia, Liverpool und Bournemouth, eine Einigung bezüglich der genauen Konditionen zu erzielen.

Liverpool noch mindestens eine Saison mit Alisson: Zweikampf ab kommenden Sommer?

Romano hatte jüngst einen Bericht des spanischen Portals Relevo bestätigt, wonach die Reds an Mamardashvili interessiert seien und hinzugefügt, dass ein Leih-Verein gesucht wird. Diesen haben die Verantwortlichen mit Bournemouth nun offenbar gefunden.

Dem Vernehmen nach möchte Liverpool in der kommenden Saison noch auf den seit vielen Jahren verlässlichen Stammkeeper Alisson Becker setzen. Der Brasilianer wird jedoch im Oktober 32 Jahre alt, weshalb es der Klub offenbar für sinnvoll erachtet, den acht Jahre jüngeren Valencia-Schlussmann zu holen. Verdenken kann man es den Reds nicht. Zwar ist Alisson ein Top-Keeper, jedoch hat Mamardashvili bei der EM sein unfassbares Potenzial mehr als nur unter Beweis gestellt. Der Georgier stellte gegen Tschechien einen Paraden-Rekord auf und führte sein Land ins Achtelfinale. Bedenkt man, dass Alisson aber noch bis 2027 Vertrag hat, könnte es ab dem kommenden Sommer auch zu einem spektakulären Zweikampf kommen.

Noch ist es allerdings nicht so weit und der FC Valencia muss zunächst den offenbar abgeschlossenen Planungen der Insel-Klubs zustimmen. Der spanische Traditionsverein steht nicht unter Druck, da Mamardashvili noch bis 2027 Vertrag hat. Gewiss kann Valencia eine satte Ablöse für seinen Schlussmann aber gut gebrauchen und weiß auch, dass Mamardashvili nach größeren Aufgaben strebt.


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