Keine Einigung in Sicht: Muss Liverpool Mo Salah im Sommer verkaufen?
Von Daniel Holfelder
Mo Salah und der FC Liverpool konnten sich bislang nicht über eine Vertragsverlängerung einig werden. Der Druck auf die Reds steigt - zumal man einen ablösefreien Abgang im Sommer 2023 unbedingt verhindern möchte.
Seit seinem Wechsel von AS Rom zum FC Liverpool hat sich Mo Salah zu einem der besten Spieler der Welt entwickelt. Auch in dieser Spielzeit präsentiert sich der Ägypter in bestechender Form - 16 Saisontore und Platz eins in der Torjägerliste sprechen eine klare Sprache. Kein Wunder also, dass die Reds alles daran setzen, den 2023 auslaufenden Vertrag des Angreifers so schnell wie möglich zu verlängern. Auch Salah hat immer wieder betont, wie wohl er sich an der Anfield Road fühlt. Eine Vertragsverlängerung ist also reine Formsache - oder vielleicht doch nicht?
Bislang jedenfalls ist es dem Verein von Jürgen Klopp nicht gelungen, eine Einigung mit dem 29-Jährigen zu erzielen. Angesichts der monatelangen Verhandlungen wirft die Zögerlicheit des Ägypters immer mehr Fragezeichen auf. In einem vor etwa einem Monat erschienen
Interview mit dem GQ-Magazin, über das 90min ausführlich berichtete, lässt sich Salah selbst wie folgt zitieren:
"Sie wissen, was ich möchte. Ich fordere keine verrückten Dinge. Ich möchte bleiben, aber das liegt nicht in meiner Hand. Das liegt in Liverpools Hand."
- Mo Salah
Dass diese Äußerungen bei den Verantwortlichen der Reds für Begeisterung gesorgt haben, darf ernsthaft bezweifelt werden. Der amerikanische Sportkanal ESPN hatte bereits im Oktober spekuliert, dass der aktuelle Tabellenzweite der Premier League Salah schon in diesem Sommer ziehen lassen könnte, um einen ablösefreien Verlust des Ägypters im darauffolgenden Jahr zu verhindern. Die kürzlich aufgetauchten Gerüchte um eine Verpflichtung von Arsenals Bukayo Saka bringen nun erneut Unruhe in die Causa Salah.
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