Lewandowski-Zukunft bei Barca in Gefahr? Das sagt sein Berater
Von Yannik Möller
Beim FC Barcelona herrscht eine gewisse Unzufriedenheit mit Robert Lewandowski vor. Nach einem Gipfeltreffen zwischen den Klub-Verantwortlichen und seinem Berater hat Letzterer ein Machtwort gesprochen.
Grundsätzlich sehen wettbewerbsübergreifend neun Tore und vier Assists auf 20 Einsätze gewiss nicht verkehrt aus. Und doch wächst die Kritik an Robert Lewandowski rund um den FC Barcelona, weil dann doch noch einige Tore mehr drin gewesen wären - vor allem angesichts seines XXL-Gehalts.
Zuletzt waren die Diskussionen um Lewandowski sogar so groß geworden, dass eine frühzeitige Trennung als grobe Spekulation im Raum stand. Nun kam es zu einem Gipfeltreffen zwischen Klub-Präsident Joan Laporta und Pini Zahavi, dem namhaften Berater des Angreifers.
"Natürlich bleibt er", wurde Zahavi nach dem etwa dreistündigen Gespräch von der spanischen Presse zitiert (via Sport1). Damit erteilte er den Gerüchten eine klare Abfuhr. Sein Klient hatte im Sommer 2022 einen bis 2026 gültigen Vertrag unterschrieben, der optimal um noch ein weiteres Jahr verlängert werden könnte.
Über einen Abschied zum Saisonende wurde auch deshalb spekuliert, weil Lewandowski bei Barca ein jeweils ans Vertragsjahr geknüpfte Gehalt bekommt. Sind es in der aktuellen Saison etwa rund 13 Millionen Euro (netto), steigt es im nächsten Jahr auf satte 18 Millionen Euro (via Goal). Weil der Stürmer dann bereits 36 Jahre alt sein wird und seine Treffsicherheit schon jetzt Thema so mancher Debatte wurde, sind schon einige Fans der Meinung, zwischen dem XXL-Salär und dem Nutzen für den FCB entstehe eine zu große Diskrepanz.
Xavi setzt aber nach wie vor auf Lewandowski - und wird das Zahavi nach wohl auch im nächsten Jahr noch tun. Zumal ein Wechsel auch aufgrund dieses Gehalts bei einem noch langfristig gültigen Vertrag sehr schwierig umzusetzen wäre.
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