Leverkusen verliert gegen Freiburg das Spiel und zwei Rechtsverteidiger - Sport-Club verschärft Krise der Werkself

Freiburg verschärft Leverkusens Krise
Freiburg verschärft Leverkusens Krise / THILO SCHMUELGEN/Getty Images
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Bayer 04 Leverkusen rutscht immer tiefer in die Krise. Gegen den SC Freiburg setzte es am 23. Bundesliga-Spieltag eine 2:1-Heimpleite. Zudem gehen Cheftrainer Peter Bosz die Rechtsverteidiger aus.

Mit Lars Bender, Santiago Arias und Mitchell Weiser fehlen der Werkself drei Rechtsverteidiger aktuell verletzt. Gegen Freiburg erwischte es nun auch Timothy Fosu-Mensah (Verdacht auf Kreuzbandriss!) und dessen Vertreter Jeremie Frimpong. Nicht nur die personelle, sondern auch die sportliche Krise verschärfte sich am Sonntagabend: Der SC Freiburg entführt drei Punkte aus der BayArena.

Dabei kontrollierte Leverkusen über die ersten 45 Minuten das Spielgeschehen; einzig Tore fehlten der Werkself in einer insgesamt starken Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel stellte sich dann jedoch wieder der Schlendrian der letzten Wochen ein. Lucas Höler ließ nach Ballverlust von Florian Wirtz die passive Leverkusener Abwehr stehen und fand in der Mitte Ermedin Demirovic, der zum Freiburger 1:0 vollendete. Nur zehn Minuten später erhöhte Höler nach Vorarbeit von Vincenzo Grifo auf 0:2 - und wieder sah die Abwehr der Werkself nicht gut aus.

Leon Bailey brachte die Hausherren in der 70. Minute zwar nochmal heran, die endgültige Aufholjagd der Werkself blieb aber aus. Zudem handelte sich Bailey seine fünfte gelbe Karte ein und wird damit beim wichtigen Spiel gegen Gladbach fehlen wird. Für Leverkusen wird es langsam ungemütlich; sogar die Europa League gerät in Gefahr. Von hinten macht unter anderem der SC Freiburg Druck, der mit dem Auswärtssieg in der BayArena bis auf drei Punkte an die Werkself heranrückt.


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