Leverkusen möchte mit Hradecky verlängern - Alternativen im Blickfeld
Von Yannik Möller
Lukas Hradecky und Bayer Leverkusen wollen weiter zusammenarbeiten. Der Verein beschäftigt sich aber auch noch mit anderen Torhütern.
Im Sommer sind es bereits vier Jahre, die Lukas Hradecky das Leverkusen-Tor hütet. Der Finne, der bereits 166 Pflichtspiel-Einsätze für den Klub gesammelt hat, nähert sich jedoch langsam aber sicher seinem Vertragsende an.
Bis 2023 ist der Keeper noch an die Werkself gebunden. Zeit, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Das haben Hradecky und der Verein aber offenbar bereits getan. Das Resultat: Beide Parteien würden gerne weiter zusammenarbeiten.
Rolfes bestätigt geplante Hradecky-Verlängerung
"Die Absicht zu verlängern ist von beiden Seiten da", erklärte Simon Rolfes nun gegenüber dem kicker. Bereits im Januar sind erste Gespräche geführt worden - sie sollen zeitnah finalisiert werden. Die beiderseitige Absicht sei zwar vorhanden, doch "alles andere ist offen", bremste der Sportdirektor aber noch ein wenig.
Auch wenn es noch immer zu Hürden in den Verhandlungen kommen kann, so ist - früher oder später - aber von einer Einigung auszugehen. Der 32-Jährige wird dann voraussichtlich um mindestens ein, oder auch um zwei weitere Jahre verlängern.
Auch Sky spricht vom klaren Plan seitens Leverkusen, Hradecky weiter zu halten. Allerdings geht damit auch einher, dass sich der Klub derweil noch mit weiteren Torhütern beschäftigt. Eine Neuverpflichtung soll es ungeachtet der Vertragsgespräche noch geben.
Unklar sei jedoch noch, ob es sich beim neuen anvisierten Keeper um eine ernsthafte Alternative und somit als Möglichkeit für einen offenen Zweikampf handeln soll, oder doch eher um einen Ersatz als klassische Nummer zwei.
Eine Präferenz der Verantwortlichen gibt es laut Sky aber schon: Diese sieht vor, eher einen "jüngeren Torhüter mit Perspektive" an Bord zu holen.