Leverkusen entführt Last-Second-Punkt aus Augsburg - Bericht und Netzreaktionen

Mit dem FC Augsburg und Bayer Leverkusen trafen am frühen Sonntagnachmittag zwei Bundesligisten in der Ergebniskrise aufeinander. Lange Zeit schienen die Gastgeber einen Befreiungsschlag landen zu können, die Werkself schlug dann aber in der Nachspielzeit noch zurück.

Vor allem Leverkusen spielt eine Rückrunde zum Vergessen. Die Werkself, eigentlich im Rennen um die Champions-League-Plätze gewesen, kann ihre PS derzeit viel zu selten auf die Straße bringen. Mit dem FC Augsburg wartete eigentlich der richtige Aufbaugegner auf die Mannschaft von Peter Bosz; die Fuggerstädter verloren sechs ihrer letzten sieben Bundesliga-Spiele.

In Augsburg dauerte es allerdings nur fünf Minuten, bis sich Leverkusen wieder ins eigene Fleisch schnitt. Keeper Niklas Lomb vertendelte gegen Niederlechner einen eigentlich sicheren Ball, der FCA-Stürmer nahm das Geschenk an und schob zum frühen 1:0 ein. Leverkusen fand auf den Rückschlag überhaupt keine Antwort und konnte das eigene Spiel in den ersten 45 Minuten überhaupt nicht auf den Platz bringen.

Nach dem Seitenwechsel durfte sich Augsburg kurz über einen Elfmeterpfiff freuen, nachdem Florian Niederlechner zwar getroffen wurde, aber auch sehr theatralisch fiel. Der Strafstoß wurde aufgrund einer vorangegangenen Abseitsposition allerdings vom VAR zurück genommen.

In der Schlussphase schaffte es die Werkself, Augsburg tief in den eigenen Sechzehner zu drängen, fand aber zu wenig Mittel. Mit dem letzten Angriff brachte der eingewechselte Winter-Neuzugang Demarai Gray den Ball noch einmal flach in die Mitte, wo Edmond Tapsoba goldrichtig stand und der Werkself zumindest einen Last-Minute-Punkt sichern konnte.

FC Augsburg - Bayer Leverkusen (1:1): Netzreaktionen zum Bundesliga-Spiel