Leverkusen-Boss verpasst Florian Wirtz ein XXL-Preisschild
Von Jan Kupitz
Mit 35 Scorerpunkten in 41 Einsätzen in allen Wettbewerben ist Wirtz maßgeblich an Leverkusens Höhenflug in dieser Saison beteiligt, der bereits zum Gewinn des ersten Bundesliga-Titels am Wochenende geführt hat.
Viele Stars der Mannschaft ziehen das Interesse von Spielern aus ganz Europa auf sich, wobei Wirtz natürlich das Juwel in der Krone ist. Manchester City ist seit langem an dem 20-jährigen Angreifer interessiert, aber auch dem FC Liverpool und Bayern München wird Interesse nachgesagt. Dazu wurde auch schon über Real Madrid, Barcelona, Arsenal, Chelsea und Manchester United spekuliert.
Sollte Wirtz die Werkself eines Tages verlassen, dann aber nur für eine XXL-Ablöse.
"In der Welt des Fußballs kann man nicht sagen, dass man nie jemanden verkaufen wird. Aber wir würden Wirtz nicht für weniger als 150 Millionen abgeben", sagte Leverkusen-CEO Fernando Carro diese Woche gegenüber Radio Marca.
Diese Summe würde übrigens bedeuten, dass nur Neymar, Kylian Mbappe und Philippe Coutinho jemals mehr gekostet haben.
In diesem Sommer ist ein Transfer des Nationalspielers jedoch unwahrscheinlich - selbst für eine Monsterablöse. Wirtz' Vater und Agent machte bereits klar, dass sein Sohn mindestens ein weiteres Jahr bei Leverkusen bleiben soll, wo er einen Vertrag bis 2027 hat.
Auch Carro selbst betonte in dieser Woche im Gespräch mit der AS, dass Wirtz sich für einen Verbleib unterm Bayerkreuz entschieden hat: "Wegen seiner Beziehung zu seinen Eltern will er bei uns bleiben. Im Fußball kann man nicht viel länger als ein Jahr planen... aber er wird auch nächste Saison noch in Leverkusen sein."