Leon Goretzka über Schalkes Situation: "Es tut im Moment weh"

ANP Sport/Getty Images
facebooktwitterreddit

Leon Goretzka ist seit seinem Abgang zum FC Bayern unter den Fans des FC Schalke 04 nicht mehr sonderbar beliebt. Im Gespräch mit Bundesliga.com offenbarte jedoch der deutsche Nationalspieler, dass er die derzeitige Situation seines Ex-Klubs mit großer Sorge verfolgt.

"Es tut im Moment weh, wie bei allen, die mit Schalke verbunden sind. Man will es nicht wahrhaben", sagte Goretzka im Interview vor dem Klassiker-Duell gegen Borussia Dortmund. "Ich will nicht über die Gründe reden, das kann ich auch gar nicht, weil ich so weit weg bin, aber es gibt keinen Fußballfan in Deutschland, der Schalke den Abstieg wünscht. Es ist ein toller Verein, der in die Bundesliga gehört und das repräsentiert, was die Bundesliga ausmacht. Wir müssen auf das Beste hoffen."

Der 26-Jährige sprach auch über sein letztes Schalke-Jahr - und seinen damaligen Trainer: "Domenico Tedesco war definitiv ein sehr wichtiger Trainer für mich, als ich auf Schalke war, er hat mir taktisch viel beigebracht und wir hatten eine sehr erfolgreiche Zeit zusammen."

Goretzka, der für den FC Schalke 147 Pflichtspiele absolviert hat und in dieser Zeit zu einem der vielversprechendsten jungen Mittelfeldspieler Europas avancierte, gehört beim FC Bayern mittlerweile zum absoluten Stammpersonal und zu den Leistungsträgern des Klubs. Sein Ex-Klub muss währenddessen als abgeschlagener Tabellenletzter um den Klassenerhalt bangen.