Leipzig steigt in den Mateta-Poker ein
- Mateta möchte Crystal Palace verlassen
- Dortmund gilt als Interessent
- Leipzig soll erstes Angebot abgegeben haben
Von Dominik Hager
Jean-Philippe Mateta ist den Fans der Bundesliga natürlich noch ein Begriff. Der französische Angreifer hat in seiner Zeit bei Mainz 05 27 Tore in 71 Pflichtspielen gemacht. Nun könnte der 26-Jährige nach einer eher erfolglosen Zeit auf der Insel zurück nach Deutschland kehren.
In den vergangenen zwei Spielzeiten konnte Jean-Philippe Mateta gerade mal zehn Tore für Crystal Palace erzielen. Der Mittelstürmer ist zudem kein Stammspieler mehr und möchte den Insel-Klub noch in diesem Sommer verlassen. Interessenten scheint es durchaus zu geben. Laut der französischen Zeitung L'Équipe interessieren sich neben mehreren italienischen Klubs auch deutsche Vereine für Mateta.
Leipzig und Dortmund an Mateta dran?
Kürzlich berichtete die BILD, dass der BVB Interesse zeigt, da sich Trainer Terzic noch einen großen Offensivspieler wünscht. Mateta würde mit seinen 1,92 Meter ins Beuteschema passen. Während die Angelegenheit mit dem BVB noch nicht konkret zu sein scheint, hat RB Leipzig laut der L'Équipe ein Angebot in Höhe von sieben Millionen Euro abgegeben. Dieses wurde dem Bericht zufolge allerdings von Crystal Palace abgelehnt.
Ein wenig rätselhaft erscheint das Interesse von RB, wenn man bedenkt, dass mit Werner und Openda zwei schnelle und mit Sesko und Poulsen zwei große und kopfballstarke Stürmer im Kader stehen. Ein bulliger und physisch starker Angreifer wie Mateta kann zwar grundsätzlich eine Hilfe sein, jedoch ist bei RB Leipzig aktuell kein Platz und auch kein Bedarf. Ein Wechsel nach Dortmund wäre logischer, zumal neben Haller kein weiterer großer und kopfballstarker Offensivspieler zur Verfügung steht.
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