Leipzig hat zwei Flügelspieler im Visier - Olmo soll zeitnah zu Barca wechseln
Von Yannik Möller
Auch wenn der Fokus von RB Leipzig in diesem Transfersommer darauf liegt, den bereits sehr gut ausgestatteten Kader so weit wie möglich zusammenzuhalten, so geht es natürlich ebenso noch um potenzielle Verstärkungen. Bislang jedoch wurden nur jeweils um die zehn Millionen Euro für Maarten Vandevoordt und Assan Ouedraogo ausgegeben.
Da verwundert es nicht, dass sich die Sachsen noch mit anderen Spielern beschäftigen. Laut Sky-Reporter Philipp Hinze befinden sich dabei unter anderem Johan Bakayoko und Francisco Conceição weiterhin auf der Kandidatenliste - in diesem Fall für die offensiven Außen. Neben den zwei 21-Jährigen von der PSV Eindhoven und dem FC Porto, sollen sich aber auch noch weitere, jedoch nicht namentlich genannte Spieler auf der Shortlist befinden.
Bakayoko wäre dabei eine wohl mehr oder weniger ebenso teurere Verstärkung wie Conceição. Der Belgier hat in Eindhoven einen noch zwei Jahre gültigen Vertrag und wird vom Portal transfermarkt auf einen Marktwert von 45 Millionen Euro geschätzt. Sein portugiesisches Pendant wird derweil auf 22 Millionen Euro beziffert - hat beim FC Porto allerdings eine Ausstiegsklausel von 45 Millionen Euro.
Für das defensive Mittelfeld ist Tyler Morton noch ein Kandidat. Der Sechser steht beim FC Liverpool unter Vertrag und ist ebenfalls 21 Jahre alt. Rouven Schröder hatte sich zuletzt bezüglich einer Neuverpflichtung für das defensive Mittelfeld aber eher zurückhaltend gezeigt und auch auf eigene Alternativen verwiesen (90min berichtete).
Barca möchte den Olmo-Transfer zeitnah eintüten
Derweil zeichnet sich ein Abgang von Dani Olmo weiterhin ab. Der FC Barcelona möchte ihn unbedingt zurückholen, nachdem der Spanier schon im jungen Alter und über einige Jahre in der Jugend des katalanischen Klubs gespielt hatte.
Hinze zufolge möchte Barca die Olmo-Verpflichtung in der neuen Woche dann auch über die Bühne bringen. Dabei wird das dritte Angebot aber die Anforderungen von Leipzig erfüllen müssen, wenn eine Einigung erzielt werden soll: Die ersten zwei Angebote erreichten nicht die 60 Millionen Euro, die der Bundesligist als Mindestablöse festgelegt hat. Dementsprechend sollen die Verhandlungen weiter fortgesetzt werden.
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