Leihe realistisch: Kehrt Lukaku zu Inter Mailand zurück?

Romelu Lukaku könnte in der kommenden Saison wieder für Inter Mailand stürmen
Romelu Lukaku könnte in der kommenden Saison wieder für Inter Mailand stürmen / Eddie Keogh/GettyImages
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Erst vor einem Jahr hat sich Romelu Lukaku dazu entschlossen, Inter Mailand zu verlassen und sich ein zweites Mal dem FC Chelsea anzuschließen. Dafür blechten die Blues stolze 115 Millionen Euro. Gelohnt hat sich der Deal jedoch nicht. Der Belgier enttäuschte und erzielte in der Premier League lediglich acht Treffer. Nun soll der Mittelstürmer vor einer Rückkehr zu Inter Mailand stehen.


Romelu Lukaku verspürt den Wunsch, dem FC Chelsea nach nur einem Jahr schon wieder den Rücken zu kehren, um sich erneut Inter Mailand anzuschließen. Realistisch erschien all das bislang nicht wirklich, da der Serie-A-Vizemeister finanziell große Probleme hat und der FC Chelsea erst vor einem Jahr mehr als 100 Millionen Euro für Lukaku ausgegeben hat.

Verhandlungen zwischen Inter und Chelsea laufen

Laut Angaben von Sky Italia ist es aber gar nicht unwahrscheinlich, dass Inter mit dem Vorhaben, Lukaku auszuleihen, durchkommt. Nach den ersten Kontakten sollen die Blues bereit sein, mit den Mailänder Verantwortlichen weiter zu verhandeln. Der Londoner Klub soll sich ein Leihgeschäft prinzipiell vorstellen können, jedoch hängt dieses vom Angebot ab. Vermutlich wäre für Inter demnach eine nicht ganz geringe Leihsumme nötig. Zudem müsste man wohl das Gehalt des Top-Verdieners stemmen, das bei mehr als 20 Millionen Euro jährlich liegen soll.

Nun gilt es eine gemeinsame Formel zu finden. Sky Italia hält eine Einigung durchaus für möglich. Ob aus Inter-Sicht so nachhaltiges Wirtschaften bezeichnet werden kann, ist jedoch anzuzweifeln.

Sollten sich Inter und Chelsea einigen, wäre ein spekulierter Lukaku-Wechsel zu Bayern München endgültig vom Tisch. Es sieht so aus, als würde der 29-Jährige nur zu Inter wollen. Zudem gab es auch nie klare Indizien, wonach die Münchner den Belgier als Lewandowski-Nachfolger verpflichten hätten wollen.


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