Leibold-Abschied vom HSV perfekt - die Details

Tim Leibold
Tim Leibold / Martin Rose/GettyImages
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Tim Leibold und der Hamburger SV gehen getrennte Wege! Die Rothosen bestätigten, dass der Linksverteidiger in die MLS wechselt - sehr wahrscheinlich zu Sporting Kansas City.


Nach seiner schweren Knieverletzung fand Tim Leibold beim HSV keinen Weg zurück in die Startelf - Miro Muheim hatte dem langjährigen Stammspieler den Rang abgelaufen und unter Tim Walter klar die Nase vorn. Spätestens im Sommer bei Vertragsende hätte Leibold die Rothosen verlassen, doch nun fand die Trennung vom Linksverteidiger schon zu Jahresbeginn statt.

"Tim ist mit dem Wunsch eines Wechsels auf uns zugekommen, um sich einer neuen sportlichen Herausforderung zu stellen. Da er sich in seiner Zeit beim HSV immer in den Dienst des Clubs und der Mannschaft gestellt hat, sind wir diesem Wunsch nachgekommen", erklärte Sportvorstand Jonas Boldt. "Tim hat als Kapitän und Vize-Kapitän die Mannschaft nicht nur aufs Feld geführt, sondern wusste auch abseits des Platzes mit seiner positiven Art zu überzeugen. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und Tim weiß, dass er weiterhin immer gerne im Volksparkstadion gesehen ist", so Boldt weiter.

"Eine intensive, lehrreiche und vor allem schöne Zeit beim HSV geht zu Ende. Ich möchte mich beim Verein, allen Personen auf der Geschäftsstelle und natürlich den unglaublichen Fans bedanken. Ich bin stolz, in diesem Stadion und für diesen Verein gespielt haben zu dürfen und eine Saison lang sein Kapitän gewesen zu sein. Ich drücke der Truppe die Daumen und glaube fest an die Rückkehr in die 1. Bundesliga", so Leibold zum Abschied.

Wie der HSV mitteilte, wird Leibold aller Voraussicht nach zu Sporting Kansas City wechseln. Die Gespräche seien bereits fortgeschritten. Beim MLS-Klub soll Leibold dem Vernehmen nach mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattet werden, der ihm laut übereinstimmenden Berichten insgesamt zwei Millionen Euro einbringen wird. Eine Ablöse wird nicht fällig, da der HSV das Arbeitspapier einvernehmlich aufgelöst hat; die Hanseaten sparen sich dadurch etwa 300.000 Euro an Gehaltskosten.


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