Kylian Mbappé erklärt: Darum wechselte der Stürmer-Star 2022 nicht zu Real Madrid

  • 2022 ging man von einem ablösefreien Wechsel nach Madrid aus
  • Stattdessen verlängerte Mbappé doch noch bei PSG
  • Der Superstar hat sich zur Entscheidung von damals geäußert
Kylian Mbappé
Kylian Mbappé / Xavier Laine/GettyImages
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Kylian Mbappé wird schon lange mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. In diesem Sommer soll es endlich soweit sein. Der Stürmer-Superstar hat nun darüber gesprochen, warum er einen Wechsel zu den Königlichen im Sommer 2022 ausgeschlagen hat.

Vor zwei Jahren ließ Mbappé seinen Vertrag bei Paris Saint-Germain auslaufen und es wurde allgemein erwartet, dass er bei Real Madrid unterschreiben würde. Doch dann vollzog er eine spektakuläre Kehrtwende und verlängerte beim französischen Spitzenklub.

Unmittelbar danach gab es Spekulationen, dass Mbappés Entscheidung einen späteren Wechsel nach Madrid ausschließen könnte. In diesem Sommer wird er Paris allerdings definitiv verlassen - und vermutlich mit zwei Jahren Verzögerung im Bernabeu aufschlagen.

Auf die Frage, warum er Madrids erstes Angebot abgelehnt hatte, erklärte Mbappé gegenüber CNN: "Es ging um mehr als nur darum, bei PSG zu bleiben. Es war die Weltmeisterschaft in Katar. Es ging um viele Dinge. Es war eine große Entscheidung, eine schwierige Entscheidung... aber ich bereue nichts."

"Natürlich muss man in einer Karriere schwierige Entscheidungen treffen, und das habe ich auch getan, aber ich wurde bei PSG der beste Torschütze der Vereinsgeschichte. Ich möchte mich nur an die besten Dinge erinnern. Es war keine einfache Situation, und ich wünsche niemandem, dass er das erleben muss", so der 25-Jährige weiter.

Seinen neuen Klub will Mbappé nun zeitnah bekannt geben. Und obwohl er kürzlich von der AC Mailand schwärmte und erklärte, er sei in seiner Jugend Fan der Rossoneri gewesen, zweifelt niemand an seinem Wechsel zu Real.

Die Königlichen wollen Mbappé als Königstransfer noch vor Beginn der Europameisterschaft vorstellen. Dieser Plan soll auch nicht durch den Streit des Stürmers mit PSG um ausstehende Gehaltszahlungen in Höhe von 80 Millionen Euro durchkreuzt werden. Die L'Equipe hatte kürzlich berichtet, dass sich PSG sträubt, Mbappé die ausstehende Summe zu zahlen und hofft, dass Real Madrid dies übernimmt. Rechtlich sind die Königlichen dazu aber nicht verpflichtet.


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