Walker-Deal gerät ins Stocken: Frust beim FC Bayern steigt
Von Dominik Hager
Der FC Bayern scheint mit seiner Transfer-Geduld am Ende zu sein. Während der Klub den Spurs bezüglich Harry Kane schon eine Deadline gesetzt hat, möchte er auch bei Kyle Walker einen Durchbruch erzielen. Derzeit verzweifeln die Münchner jedoch an Manchester City.
Kyle Walker ist der klare Wunschkandidat von Thomas Tuchel für die rechte Abwehrseite. Der bereits 33-jährige Verteidiger von Manchester City hat großes Interesse, sich den Münchnern anzuschließen, jedoch ist die Sache noch nicht durch. Dies liegt wohl insbesondere daran, dass die Skyblues mit immer mehr Entschlossenheit daran arbeiten, den bis 2024 gebundenen Spieler von einem Verbleib zu überzeugen.
Laut The Athletic haben die Skyblues dem Routinier ein verbessertes Gebot unterbreitet, damit dieser seinen Kontrakt verlängert. Der englische Nationalspieler hatte das erste Gebot seines Klubs im Juni abgelehnt. Dieses soll bereits höher als die Offerte der Bayern gewesen sein.
Angst in München steigt: Entscheidet sich Walker doch für Manchester City?
Mit dem verbesserten Verbot könnte den Skyblues die Wende gelingen. Dies liegt nicht nur an den finanziellen Vorteilen für den Rechtsverteidiger, sondern auch daran, dass er die Bemühungen der Verantwortlichen um seine Person stärker wahrnehmen dürfte.
Der FC Bayern soll sich zunehmend frustriert darüber zeugen, dass es im Poker um Walker keine Fortschritte mehr gibt. Gleichzeitig wächst die Angst in München berechtigterweise, dass sich der Routinier doch für Manchester City entscheiden könnte.
Dies wäre sportlich für die Roten verkraftbar, solange Benjamin Pavard im Verein ist. Der Franzose ist jedoch wechselwillig und die Kombination Noussair Mazraoui plus Josip Stanisic ist den Verantwortlichen wohl nicht überzeugend genug. Aktuell scheint man auch keinen Plan B für den Fall zu haben, dass Walker nicht kommt und Pavard geht.
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