Kurioses Türkei-Eigentor "gehört im Lourve ausgestellt" (Netzreaktionen)
Von Franz Krafczyk
Die portugiesische Nationalmannschaft hat auch ihr zweites Spiel bei der Europameisterschaft gewonnen: Mit einem 3:0-Sieg gegen die Türkei sicherte sich die Selecao den vorzeitigen Gruppensieg in der Gruppe F.
Bereits in der 22. Minute ging Portugal durch den Treffer von Bernardo Silva in Führung. Der kurioseste Moment des Abends folgte dann sieben Minuten später: Ein missglückter Rückpass von Türkei-Verteidiger Samet Akaydin landete im eigenen Tor.
Nach der Pause machten die Portugiesen dann den Deckel drauf, nachdem Cristiano Ronaldo und Bruno Fernandes plötzlich frei vor dem gegnerischen Tor auftauchten. CR7 legte auf Fernandes ab, der nur noch zum 3:0-Endstand einschieben musste.
Die Netzreaktionen zu Portugals Sieg gegen die Türkei
Schon weit vor Anpfiff stellten die Fanlager der beiden Teams erneut unter Beweis, wieso diese Europameisterschaft ein ganz besonderes Fest ist.
Türkei-Trainer Vincenzo Montella wusste mit seiner Aufstellung durchaus zu überraschen. Neben BVB-Profi Salih Özcan musste auch Real-Star Arda Güler zunächst auf der Bank Platz nehmen.
In der 22. Minute brachte Bernardo Silva die Portugiesen in Führung. Auch das gellende Dauer-Pfeifkonzert der türkischen Anhänger konnte nichts dagegen anrichten.
Kurz darauf der bisher kurioseste Moment der EM: Samet Akaydin möchte den Ball nach portugiesischem Ballverlust zu Torwart Altay Bayindir zurückspielen, doch dieser steht ein Stück zu weit rechts. Das sechste Eigentor dieser Europameisterschaft!
Kurz vor der Halbzeit handelte sich Rafael Leao seine zweite Gelbe Karte im bisherigen Turnier ein und fehlt damit im dritten Gruppenspiel gesperrt. Beide Karten holte er sich aus wegen einer Schwalbe ab. Dummheit oder doch Cleverness?
Nach der Halbzeit bestimmte Portugal das Spielgeschehen. Nach einem langen Ball waren Cristiano Ronaldo und Bruno Fernandes plötzlich frei durch. Der Routinier legte auf den besser postierten Fernandes ab - 3:0!
Versteckter Spieler des Spiels war jedoch ein Verteidger: Der 41(!)-jährige Pepe räumte am heutigen Abend alles ab, was sich bewegte.
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