Kruse-Rückkehr nach Bremen endgültig vom Tisch
Von Yannik Möller
Zuletzt war eine mögliche Rückkehr von Max Kruse zu Werder Bremen wieder ein Thema. Was bereits unwahrscheinlich schien, ist jetzt endgültig kein Thema mehr.
Schon einmal ist Max Kruse nach einem ersten Engagement bei Werder zum Nord-Klub zurückgekehrt. Das war im Sommer 2016, als er Wolfsburg verließ. Im aktuellen Transfer-Sommer hätte sich das gleiche Szenario wiederholen können.
Dieser Wechsel schien zwar von Beginn an recht unwahrscheinlich zu sein, und schnell wurde deutlicher, dass eine zweite Rückkehr an die Weser wohl kaum Realität wird. Nun ist das Thema, einige Tage vor dem Deadline Day, auch endgültig vom Tisch.
Kruse-Thema abgehakt: Fritz entschuldigte sich bei Schmadtke
Das berichtet die Wolfsburger Allgemeine Zeitung. Die kurzzeitigen Flirts, in der Öffentlichkeit vor allem durch Schmeicheleien und vorsichtige Gedankenspiele seitens Bremen, sind damit abgehakt.
Kruse wird seinen bis zum Saisonende gültigen Vertrag in Wolfsburg erfüllen. Oder ganz kurzfristig doch noch wechseln - dann aber nicht an seine alte Wirkungsstätte.
Dem Bericht zufolge gab es zuletzt sogar ein Telefonat zwischen Clemens Fritz und Jörg Schmadtke. Der Leiter der Bremer Profi-Abteilung habe sich beim VfL-Sportchef über die öffentlichen Kommentare zu Kruse und den Aussagen zu einer Vertragsklausel entschuldigt. Auch das Verhältnis zwischen Kruse und Niko Kovac war ein Thema, das Fritz nicht hätte kommentieren sollen. Offenbar gab es dafür die Entschuldigung.
Damit ist die 'Causa Kruse' als Thema für den Aufsteiger und Erstliga-Rückkehrer auch gegessen.