Krösche reagiert auf Wechselgerüchte um Kolo Muani: "Es gibt ein Angebot"
- Randal Kolo Muani soll sich mit PSG einig sein
- Französischer Serienmeister mit erstem Angebot gescheitert
- Krösche reagiert auf Gerüchte
Von Oscar Nolte
Paris Saint-Germain soll ein Angebot für Randal Kolo Muani abgegeben haben; mit dem französischen Serienmeister soll sich der Stürmer bereits handelseinig sein. Markus Krösche bestätigte nun die Gerüchte. Ein Wechsel nach Paris scheint trotzdem unwahrscheinlich zu sein.
Randal Kolo Muani könnte Eintracht Frankfurt auf der Zielgeraden des Transferfensters doch noch verlassen. Der französische Top-Stürmer soll sich mit Paris Saint-Germain einig sein, PSG zudem ein erstes Angebot an Eintracht Frankfurt abgegeben haben. Die Offerte aus Paris lag übereinstimmenden Medienberichten zufolge bei 65 Millionen Euro plus zehn Millionen Euro an Bonuszahlungen.
Krösche bestätigt Angebot für Kolo Muani
"Es gibt ein Angebot. Das entspricht aber nicht den Erwartungen, denn wir wollen ihn nicht verkaufen", sagte Eintrachts Sportvorstand Markus Krösche am Rande des Bundesliga-Spiels der SGE gegen den SV Darmstadt am Sonntag bei DAZN. Damit bestätigte Krösche auch die Berichte darüber, dass Eintracht das erste Angebot aus Paris abgelehnt haben soll. PSG bereitet aktuell wohl eine verbesserte Offerte vor.
Dass Frankfurt seinen Top-Stürmer ziehen lässt, scheint aktuell aber nicht wahrscheinlich zu sein. "Man muss einfach warten, wie sich das die nächsten Wochen entwickelt. Es sind ja nicht mehr so viele Wochen. Sicher ist da Interesse da von einem Club, aber die Erwartungen sind nicht, ihn jetzt zu verkaufen", so Krösche.
Die Schmerzgrenze der Frankfurter Eintracht für Kolo Muani soll bei 100 Millionen Euro liegen. Krösche dazu: "Es macht keinen Sinn, jetzt über Zahlen zu sprechen. Grundsätzlich sind wir sehr froh, dass er jetzt hier ist. Er ist ein richtig guter Spieler." Am Sonntag gegen Darmstadt stand Kolo Muani in der Startelf von Cheftrainer Dino Toppmöller - trotz der Gerüchte vertraut und plant die SGE zu 100 Prozent mit dem Franzosen.
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