Kroos mit Klartext zum DFB-Team: "Sehr, sehr schwierig, optimistisch zu sein"

  • Kroos empfindet das DFB-Spiel als "Dahingekicke ohne großes Aufbäumen"
  • Der Weltmeister spricht auch über ein mögliches Comeback
Toni Kroos hat sich zum DFB-Team geäußert
Toni Kroos hat sich zum DFB-Team geäußert / Quality Sport Images/GettyImages
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Real-Star Toni Kroos beendete nach der EM 2021 seine Nationalmannschafts-Karriere und konzentriert sich seitdem auf den Klub-Fußball. Seit seinem Ausscheiden wird jedoch immer mehr deutlich, dass der Routinier der Nationalmannschaft durchaus fehlt. Nun hat sich der Mittelfeldspieler im Podcast Baywatch Berlin über die Krise der Nationalmannschaft geäußert.

Die Heim-EM rückt immer näher und das DFB-Team befindet sich noch ganz weit entfernt von einer Titelform. Sorgen um die Mannschaft macht sich demnach auch Toni Kroos, der zur Weltmeister-Elf aus dem Jahr 2014 gehörte. "Ich war innerhalb des letzten Jahren nicht richtig optimistisch, nach den Ergebnissen gegen maximal halb-gute Gegner hat sich das jetzt nicht entscheidend verbessert", verriet er seine Gemütslage.

Kroos ist nicht der Meinung, dass die Mentalität ein Problem ist, sondern glaubt vielmehr, dass "größtenteils das Selbstvertrauen fehlt" und es im Team wenige Spieler gebe, "die sie ein wenig mitziehen können". Das Endergebnis sei ein "Dahingekicke ohne großes Aufbäumen". Demnach sei es aktuell "sehr, sehr schwer", richtig optimistisch zu sein.

Kein Kroos-Comeback: "Ich mische mich jetzt nicht mehr ein"

Ein Comeback des Real-Profis wird es jedenfalls nicht geben. Nach der spaßigen Begrüßung im Podcast ("Hallo, hier ist Hansi Flick. Herr Kroos, wir brauchen Ihre Hilfe") erklärte er nur schmunzelnd: "Das wird nichts, da mische ich mich jetzt nicht mehr ein…"


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