Kritik an Tuchel, Lob für Kompany: Kim macht einen zentralen Unterschied aus

Min-jae Kim hat sich zum Unterschied zwischen Vincent Kompany und Thomas Tuchel im Hinblick auf seine Abwehrarbeit geäußert. Der Innenverteidiger des FC Bayern wurde überraschend deutlich.
Min-jae Kim im Einsatz gegen Bayer Leverkusen
Min-jae Kim im Einsatz gegen Bayer Leverkusen / Christina Pahnke - sampics/GettyImages
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Unter Thomas Tuchel gab es nur selten eine über Wochen hinweg gesetzte Innenverteidiger-Konstellation beim FC Bayern. Mal spielte Min-jae Kim mit Dayot Upamecano auf, mal wurde Matthijs de Ligt für einen der beiden eingesetzt. Eric Dier spielte im Laufe der Rückrunde auch noch eine nennenswerte Rolle.

Unter Vincent Kompany hingegen gibt es eine zumeist gesetzte Konstellation, die aus Kim und Upamecano besteht. Das scheint den beiden Abwehrspielern auch zuträglich zu sein, zeigen sie sich doch deutlich stabiler und weniger fehleranfällig als in weiten Teilen der vergangenen Saison. Das wiederum sorgt auch dafür, dass die Münchener einen bislang sehr gefestigten und aufgeräumten Eindruck hinterlassen.

Für Kim war diese aktuelle Ausgangslage Grund genug, um einen klaren Unterschied zwischen Tuchel und Kompany hervorzuheben. "Der Trainer erklärt allen Spielern viel, viel konkreter, was er sich wünscht", so der 27-Jährige überraschend deutlich.

Eine Aussage, die einerseits als Lob für Kompany aber andererseits auch als Kritik an Tuchel zu verstehen ist. Dass Kim diese Aussage auch in dieser Deutlichkeit so tätigt, ist durchaus eine Überraschung. Immerhin war es auch der Ex-Trainer, der sich so sehr für die Verpflichtung des Abwehrspielers eingesetzt hatte und somit ein maßgeblicher Grund dafür ist, dass er für den FCB aufspielt.


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